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Dax fällt unter 20.000 Punkte, Gewinnmitnahmen drücken

Am Donnerstag verzeichnete der Dax nach einem zögerlichen Start bis zum Mittag einen Rückgang in den roten Bereich. Der Index wurde gegen 12:35 Uhr mit rund 19.840 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht.

Aktuelle Marktentwicklungen

Der Dax entwickelte sich verhalten, wobei insbesondere die Aktien von Airbus, Hannover Rück und RWE an der Spitze der Kursliste standen. Am Ende der Liste befanden sich die Autobauer BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen.

Markteinschätzungen

Andreas Lipkow, Marktexperte, kommentierte die Situation: „Dem Dax fällt der Jahresstart nicht einfach. Mit einer leicht verkaterten Haltung kann er nur kurzzeitig das Kursniveau oberhalb von 20.000 Punkten halten. Danach setzen sofort Gewinnmitnahmen ein und drücken den Deutschen Aktienindex wieder auf das Kursniveau von 19.900 Punkten.“ Weiterhin erklärte Lipkow: „Die Investoren fingen äußerst selektiv bei ihrer Aktienauswahl vor und fokussierten sich speziell auf die Aktien aus den defensiven Sektoren.“ Zyklische Branchen seien zum Jahresstart weniger gefragt, da laut Lipkow „die Konjunkturkarte für Europa kein wirklicher Trumpf ist und daher vorerst nicht von den Investoren ausgespielt wird.“ Abschließend bemerkte er: „Es hängt heute vieles an der Handelssitzung in den USA ab. Dann wird sich zeigen, ob die Investoren für die deutschen Standardtitel einen Gang hoch schalten oder den Füssen komplett vom Gaspedal nehmen.“

Weitere Marktdaten

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0321 US-Dollar, während ein Dollar für 0,9689 Euro erhältlich war. Gleichzeitig verzeichnete der Ölpreis einen deutlichen Anstieg. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde gegen 12 Uhr deutscher Zeit mit 75,70 US-Dollar gehandelt, was einer Steigerung von 1,4 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags entspricht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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