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Dax fällt trotz positivem Start; Sartorius-Aktien verzeichnen Einbußen

Der DAX rutschte am Donnerstagmorgen trotz eines positiven Starts zurück auf das Schlussniveau vom Vortag. Hohe Verluste verzeichnete der Pharmazulieferer Sartorius nach Veröffentlichung der Quartalszahlen, während der Ölpreis ebenfalls sank.

Verluste bei Sartorius und rückläufiger DAX

Nach einem vielversprechenden Beginn sank der DAX am Donnerstagmorgen auf das Schlussniveau vom Vortag. Gegen 12:30 Uhr lag der Leitindex bei rund 17.775 Punkten, kaum über dem Vortagesabschluss.

Besonders betroffen war der Pharmazulieferer Sartorius. Das Unternehmen hatte vor dem Handelsstart seine Quartalszahlen bekannt gegeben, die einen erheblichen Umsatzrückgang auswiesen. Dies führte zu einem Aktienverlust von über zehn Prozent.

Reaktion der Marktteilnehmer

Andreas Lipkow, Marktanalyst, kommentierte die Reaktion der Investoren: „Es stellt sich noch keine richtige Kauflust bei den Investoren für europäische Aktien ein.“ Er fügte hinzu, dass die Marktteilnehmer die anfänglichen Gewinne im deutschen Handel zur Gewinnmitnahme genutzt hätten. Laut Lipkow hat auch der aktuelle Geschäftsberichtsverlauf in Deutschland dazu beigetragen.

Die enttäuschenden Zahlen von Sartorius haben den Markt beeinflusst: „Sartorius hat mit dem jüngsten Zahlenwerk einigen Investoren vor den Kopf gestoßen und wird entsprechend abgestraft.“ Lipkow zufolge wird nun befürchtet, dass auch andere DAX-Konzerne folgen könnten. „Auch in den USA zeigt sich der Beginn der aktuellen Berichtssaison eher holprig. Licht und Schatten liegen derzeit sehr dicht beieinander.“

Ölpreis sinkt

Neben den Aktienmarktturbulenzen ging es auch mit dem Ölpreis bergab. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 86,46 US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von 83 Cent oder 1,0 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstages.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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