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Dax fällt leicht, trotz stabiler US-Inflation

Am Donnerstag verzeichnete der DAX einen leichten Verlust, während die Aktien der Deutschen Telekom und der Rückversicherer Münchener Rück und Hannover Rück in Frankfurt anstiegen. Gleichzeitig stiegen sowohl der Gas- als auch der Ölpreis, wobei der Euro gegenüber dem US-Dollar schwächer wurde.

Entwicklung am Aktienmarkt

Der DAX gab am Donnerstag nach und schloss den Xetra-Handel mit 19.211 Punkten ab, was einem Minus von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht. Der Index begann den Tag schwach, drehte am Mittag und am frühen Nachmittag kurz ins Plus, bevor er wieder fiel. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss die Papiere der Deutschen Telekom, sowie der Rückversicherer Münchener Rück und Hannover Rück. Die Aktien von Rheinmetall bildeten das Schlusslicht.

US-Inflation und ihre Auswirkungen auf den Aktienmarkt

Im September stiegen die Preise in den USA im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent. „Die etwas höher als erwarteten Inflationsraten aus den USA sind von den Anlegern lediglich zur Kenntnis genommen worden“, sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. Er merkte jedoch an, dass „große Verwerfungen“ in diesem Stadium des Zinssenkungszyklus nicht zu erwarten seien.

Energiepreise und Währung

Derweil stiegen die Energiepreise: Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent stieg um 2,4 Prozent auf 78,44 US-Dollar. Zudem verteuerte sich der Gaspreis. Eine Megawattstunde (MWh) kostete 40 Euro, was einer Steigerung von fünf Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Falls dieses Preisniveau dauerhaft bleibt, würde dies einen Verbraucherpreis von mindestens acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh), einschließlich Nebenkosten und Steuern, bedeuten. Gleichzeitig war der Euro gegenüber dem US-Dollar schwächer: Ein Euro kostete 1,0926 US-Dollar, während ein Dollar für 0,9152 Euro zu bekommen war.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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