Dax fällt, Investoren nervös wegen Rohstoffpreisen und Inflation

Der Dax weist am Mittwochmittag einen leichten Rückgang auf und liegt mit rund 19.137 Punkten 0,4 Prozent unter dem Schlussniveau vom Dienstag. Die Nervosität der Investoren bleibt aufgrund der Preisentwicklungen an den Rohstoffmärkten bestehen, während die europäische Gemeinschaftswährung stärkt und der Ölpreis stark ansteigt.

Die Entwicklung des Dax am Mittwoch

Nach einem Start auf dem Niveau des Vortagesschlusses gab der Dax am Mittwoch bis zum Mittag leicht nach. An der Spitze der Kursliste rangierten die Aktien von Rheinmetall und Adidas, während sich am Tabellenende die Papiere von Brenntag, Deutscher Post und der Commerzbank wiederfanden.

Die Nervosität der Investoren und die Reaktionen auf den Markt

Marktanalyst Andreas Lipkow kommentierte die aktuelle Situation: “Die Nervosität bleibt vorerst ein Begleiter am heutigen Handelstag. Die Investoren schauen gespannt auf die Preisentwicklungen an den Rohstoffmärkten. Genau von dort könnte dem Zinssenkungsthema ein dicker Strich durch die Rechnung gemacht werden. Wenn die Energieträgerpreise wieder steigen, wird sich das auf die Inflationsentwicklungen auswirken und die Notenbanken auf den Plan rufen. Das würde insgesamt einige Verwerfungen herbeiführen, die die meisten Marktteilnehmer derzeit nicht auf der Agenda haben.”

Der Euro und der Ölpreis

Derweil war die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1071 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9033 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 75,72 US-Dollar, das waren 2,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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