Der Dax hat zum Ende der Woche nachgelassen und schloss den Xetra-Handelstag mit 19.906 Punkten ab, was einem Rückgang von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagsniveau entspricht. Die Verluste des Index verstärkten sich im Verlauf des Tages nach einem zunächst schwachen Start.
Märkte in der Stagnation
Andreas Lipkow, Marktanalyst, erläuterte, dass viele Marktteilnehmer die Tage nach dem Jahreswechsel für eine verlängerte Auszeit nutzen. „In der Zeit vor dem 20. Januar werden sich die europäischen Finanzmärkte weiter in einer Angststarre aufhalten. Es ist noch vollkommen unklar, mit welcher Wucht die geplanten US-Strafzölle auf die europäische Wirtschaft einwirken werden. Somit verwundert es auch nicht weiter, dass zum Wochenschluss einmal mehr die defensiven Branchen im Fokus stehen“, sagte Lipkow der Presse.
Aktienbewegungen und Rohstoffpreise
Die Aktien von RWE und Hannover Rück führten bis kurz vor Handelsschluss die Kursliste an. Am Ende der Tabelle befanden sich die Papiere des Chemiekonzerns BASF.
Gleichzeitig verzeichnete der Gaspreis einen Rückgang. Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Februar kostete 49 Euro, was einem Rückgang von einem Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht. Sollte dieses Preisniveau anhalten, ergibt sich ein Verbraucherpreis von mindestens rund zehn bis zwölf Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern.
Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent stieg hingegen am Freitagnachmittag auf 76,30 US-Dollar, ein Zuwachs von 37 Cent oder 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Währungsveränderungen
Am Devisenmarkt zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar gestärkt. Ein Euro kostete am Freitagnachmittag 1,0293 US-Dollar, während ein Dollar entsprechend für 0,9715 Euro gehandelt wurde.
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