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DAX erreicht neues Allzeithoch dank US-Berichtssaison

Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat am Montag ein neues Allzeithoch erreicht, unterstützt durch positive Ergebnisberichte aus den USA. Die Top-Performer waren Rheinmetall, Infineon und Airbus, während Porsche, BASF und Volkswagen am Ende der Liste standen.

Positive Impulse aus den USA treiben DAX

Der DAX schloss am Montag den Xetra-Handel mit 19.508 Punkten ab – ein Zuwachs von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Handelstag – getrieben durch erfreuliche Impulse aus der US-Berichtssaison. Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, kommentierte: “Anleger sind guten Mutes, dass es so weitergeht”.

Divergenz zwischen US- und deutscher Wirtschaft

Während die US-Wirtschaft weiter aufwärts tendiert, befindet sich Deutschland zum zweiten Mal in Folge in einer Rezession. “Die Entwicklungen könnten allerdings nicht unterschiedlicher sein”, stellte Oldenburger fest. “Dennoch strebt der DAX immer weiter nach oben, getragen von eben jenem Wachstum in den USA und einem erhofften Wiedererstarken der chinesischen Wirtschaft.”

Triumph der “Big Techs”

In den USA waren es hauptsächlich wenige Aktien, die für den Anstieg der Indizes verantwortlich waren. Oldenburger erklärte: “Der Triumph von Big Tech über alles andere war der Treiber der vergangenen Jahre. Die ‘glorreichen Sieben’ haben seit dem Tiefststand vom 12. Oktober 2022 rund 170 Prozent zugelegt, verglichen mit 40 Prozent für den gleichgewichteten S&P 500.”

Der Marktanalyst warnte jedoch vor Enttäuschungen und möglicherweise schwächeren Zeiten. “2025 wird dieser Bullenmarkt drei Jahre alt, sodass es auch wieder schwächere Zeiten geben könnte, da die Messlatte insgesamt höher liegt und Enttäuschungen folgen könnten”, sagte er und stellte fest, dass “auch eine größere Rotation am Aktienmarkt nicht auszuschließen” ist.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montag leicht schwächer: Ein Euro wurde für 1,0915 US-Dollar gehandelt, während der Dollar für 0,9162 Euro zu haben war.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 77,52 US-Dollar, was einen Rückgang von 152 Cent oder 1,9 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstags bedeutet.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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