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Dax erreicht Allzeithoch, fällt leicht ins Minus

Der DAX ist am Freitag nach einem neuen Allzeithoch am Vormittag leicht gesunken und schloss mit einem Minus von 0,1 Prozent bei 21.394 Punkten. Diese Entwicklung markiert eine Pause in der jüngsten Aufwärtsbewegung des Index, die ihn um mehr als 1.500 Punkte steigen ließ.

Verunsicherung durch MTU

Am Freitag verzeichnete MTU den stärksten Kursrückgang im DAX. Grund dafür war der angekündigte Wechsel des Finanzchefs, der bei Anlegern offenbar für Verunsicherung sorgte.

Analyse der Kursbewegungen

Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, erklärt die jüngsten Entwicklungen: „In den vergangenen zwei Handelswochen, in denen der DAX insgesamt um über 1.500 Punkte zulegen konnte, kam es an vier von zehn Tagen zu sogenannten Gaps, d.h. der Markt eröffnete über dem Schlusskurs vom Vortag.“ Er fügt hinzu, dass „all diese Kurslücken nicht geschlossen wurden, stattdessen zogen Anschlusskäufe den Index weiter nach oben und am Tagesende stand meist ein neues Rekordhoch in den Büchern“.

Aussicht auf kommende Handelswoche

Oldenburger bemerkt: „Heute allerdings war es anders. Nach Erreichen eines neuen Allzeithochs bei 21.520 Punkten drehte der Markt um und fiel unter den Vortagesschluss. Damit könnte der zügellose Anstieg der vergangenen zwei Wochen einen kurzfristigen Höhepunkt erreicht haben.“ Er fährt fort: „Das wäre auch gerade rechtzeitig, vor einer mit Terminen vollgepackten Handelswoche, in der den Markt zahlreiche Quartalszahlen und Notenbanksitzungen erwarten. Es dürften volatile Handelstage werden, an denen möglicherweise einige Übertreibungen korrigiert werden. Dies könnte dann den weiteren Weg für den DAX ebnen, um den intakten Aufwärtstrend fortzusetzen und die auch jetzt noch hohe Hürde von 22.000 Punkten zu erreichen.“

Die europäische Gemeinschaftswährung legte ebenfalls zu und notierte am Freitagnachmittag höher: Ein Euro kostete 1,0515 US-Dollar, während ein Dollar 0,9510 Euro wert war.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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