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Dax bricht ein, Inflationstrend intakt, Öl- und Gaspreise steigen

Der DAX hat am Donnerstag deutlich nachgelassen, wobei der Index zum Xetra-Handelsschluss mit einem Minus von 2,0 Prozent berechnet wurde. Zudem stiegen der Gaspreis und der Ölpreis, während die europäische Gemeinschaftswährung schwächer ausfiel.

Abwärtstrend am Deutschen Aktienindex

Am Donnerstag verzeichnete der DAX deutliche Verluste. Trotz einer kurzzeitigen Stabilisierung am Mittag, setzte am Nachmittag ein Abwärtstrend ein, was zu einem Abschluss mit 18.264 Punkten, einem Minus von 2,0 Prozent im Vergleich zum Vortag, führte. Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, kommentierte die Entwicklung: „Ein technisch angeschlagener Deutscher Aktienindex kommt auch mit Rückenwind aus New York nicht wieder auf die Beine.“

Aussichten auf Zinssenkung und Inflation

Oldenburger merkte an, dass die US-Notenbank Fed in ihren Projektionen nun nur noch von einer Zinssenkung in diesem Jahr ausgeht, wobei die anderen in das nächste Jahr verschoben werden. Dabei sei der Abwärtstrend in der Inflation „im Großen und Ganzen“ intakt. „Auch sind die Fed-Projektionen nicht in Stein gemeißelt, sodass die Notenbank ihre Politik immer wieder anpassen kann“, fügte er hinzu.

Einfluss der US-Wahlen auf Zinssenkung

Zudem äußerte der Marktanalyst Bedenken darüber, wie die Präsidentschaftswahl am 5. November eine mögliche Zinssenkung beeinflussen könnte. „Der September wäre schon ein seltsamer Zeitpunkt für einen solchen Schritt quasi am Vorabend der Wahl […] Damit bliebe eigentlich nur noch der Dezember als Option für die Zinswende, sollte die Inflation nicht vorher deutlich zurückkommen“, sagte Oldenburger.

Schwankungen im Energiebereich

Währenddessen wurden am Energiemarkt Preisanstiege festgestellt. Sowohl der Gaspreis als auch der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent stiegen an, wobei das Preisniveau von Gas bei mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern lag, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Entwicklung der Gemeinschaftswährung

Parallel dazu fiel die europäische Gemeinschaftswährung schwächer aus. Ein Euro kostete 1,0762 US-Dollar, was einem Wechselkurs von 0,9292 Euro für einen Dollar entsprach.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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