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DAX bleibt schwach, Inflationsanstieg ohne große Wirkung

Am Donnerstagvormittag verblieb der Dax trotz eines schwachen Starts im roten Bereich, wobei der Index bis zum Mittag auf etwa 19.165 Punkte fiel. Trotz des gemeldeten Anstiegs der Inflationsrate im Euroraum durch das EU-Statistikamt, waren keine größeren Ausschläge zu verzeichnen.

Entwicklung des Dax und Reaktion auf die Inflationsrate

Mit einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag wurde der Dax um 12:30 Uhr mit rund 19.165 Punkten berechnet. An der Spitze der Kursliste standen Airbus, Daimler Truck und die Commerzbank, während Zalando, Siemens Energy und Rheinmetall am Ende rangierten. Trotz der vom EU-Statistikamt gemeldeten Anstiege der Inflationsrate im Euroraum gab es zunächst keine großen Ausschläge zu verzeichnen.

Inflation und Zinsentwicklung im Fokus

Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP-Bank-Gruppe, kommentierte: „Die EZB hat vorgebeugt, indem sie schon seit längerem auf den Anstieg der Inflationsraten zum Jahresende hinweist. Eine weitere Zinssenkung im Dezember dürfte deshalb trotz des Teuerungsanstieges so gut wie sicher sein.“ Dabei soll im nächsten Jahr besonderes Augenmerk auf die Lohnentwicklung gelegt werden. Gitzel prognostizierte weiterhin: „Da allerdings im EZB-Rat die Tauben dominieren, dürfte – unabhängig von den Tarifabschlüssen – der Einlagensatz im kommenden Jahr auf zwei Prozent gesenkt werden.“ Dies dürfte die Zinsuntergrenze für die absehbare Zukunft darstellen.

Entwicklung des Euro und des Ölpreises

Die europäische Gemeinschaftswährung stärkte am Donnerstagmittag ein wenig: Ein Euro kostete 1,0865 US-Dollar, wobei ein Dollar dementsprechend für 0,9204 Euro zu haben war. Parallel dazu stieg auch der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 72,84 US-Dollar, was einem Anstieg von 29 Cent oder 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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