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DAX bleibt rot, Anleger erwarten Nvidia-Zahlen und Ölpreis sinkt

Der DAX liegt am Mittwochmittag weiterhin im Minusbereich, trotz eines schwachen Starts in den Handelstag. Die europäische Gemeinschaftswährung und der Ölpreis verzeichnen ebenfalls eine leicht abgeschwächte Performance. Der Markt wartet gespannt auf die Publikationen diverser wichtiger Wirtschaftsdaten.

DAX und Währungsperformance

Um 12:30 Uhr wurde der DAX mit rund 18.680 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem Schlussniveau vom Vortag entspricht. Andreas Lipkow, Marktanalyst, äußerte: „Der Dax kommt zur Wochenmitte nicht wirklich vom Fleck und scheint sich in dem Kursbereich zwischen 18.650 und 18.750 Punkten festzufressen“. Am Ende der Kursliste standen die Papiere von Covestro, Porsche und BMW, während Siemens Healthineers, Symrise und Münchener Rück zu den wenigen Aktien im Plus gehörten.

Abwarten der Anleger

Lipkow führte weiter aus, dass dies am heutigen Handelstag nicht weiter verwunderlich sei, da einige wichtige Publikationen anstünden. Insbesondere die erwarteten Zahlen des Chipherstellers Nvidia nehmen die Börsenakteure unter die Lupe. Die aktuell „nachrichtenarme Zeit“ scheint Anleger ebenfalls abzuhalten, größere Risiken einzugehen. Lipkow merkte an, „In der aktuell eher nachrichtenarmen Zeit spielt kein Investor den Helden und springt in die kalten Börsenfluten“ und prognostizierte, dass es dem DAX bis zum späten Nachmittag schwerfallen wird, sich von dem derzeitigen Kursniveau zu lösen.

Währungs- und Ölmarkttrends

Die europäische Gemeinschaftswährung notierte am Mittwochnachmittag leicht schwächer mit 1,0843 US-Dollar (-0,10 Prozent), wodurch ein Dollar für 0,9223 Euro erhältlich war. Parallel dazu sank auch der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 82,32 US-Dollar, ein Rückgang um 56 Cent oder 0,7 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstages.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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