Der DAX hielt sich am Donnerstagmittag im grünen Bereich mit einem Anstieg von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Konkrete Fortschritte in einem Rechtsstreit führten zu einem Anstieg der Aktien der Deutschen Bank, während die europäische Gemeinschaftswährung leicht schwächelte und der Ölpreis stieg.
Positive Entwicklungen an der Börse
Nach einem freundlichen Beginn verzeichnete der DAX am Donnerstag einen Stand von rund 18.510 Punkten, was einem Zuwachs von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht. An der Spitze der Kursliste standen die Wertpapiere der Deutschen Bank. Wie das Geldinstitut am Mittwochabend ankündigte, wurden erhebliche Fortschritte im Streit um die Übernahme der Postbank und den gezahlten Angebotspreis für die damaligen Postbank-Aktionäre erzielt.
Erfolge der Deutschen Bank
Mit über 80 Klägern, die fast 60 Prozent aller geltend gemachten Forderungen repräsentieren, wurde ein Vergleich auf der Grundlage eines Preises von 31 Euro pro Aktie erreicht. Nach diesem Vergleich prüft die Deutsche Bank nun ihre Pläne für Kapitalausschüttungen.
Andere Gewinner und Verlierer
Zu den weiteren Gewinnern im DAX zählten Siemens Energy und die Hannover Rück. Trotz des allgemeinen Aufwärtstrends mussten Brenntag, Bayer und die Deutsche Post hingegen Verluste hinnehmen.
Entwicklung der Gemeinschaftswährung und des Ölpreises
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagmittag etwas schwächer: Ein Euro war für 1,1136 US-Dollar zu haben, was einem Wert von 0,8980 Euro je Dollar entspricht. Der Ölpreis stieg indes: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete um 12 Uhr deutscher Zeit 76,22 US-Dollar, ein Zuwachs von 17 Cent oder 0,2 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstags.
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