Der DAX konnte sich am Mittwoch im grünen Bereich behaupten und verzeichnete bis zum Mittag einen Anstieg, trotz des ausgedünnten Handels. Auch die europäische Gemeinschaftswährung tendierte etwas stärker, während der Ölpreis sank.
Stabilisierung des DAX trotz schwacher Handelsimpulse
Der DAX blieb nach einem leicht positiven Handelsbeginn bis zum Mittag im grünen Bereich. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.745 Punkten berechnet, dies entspricht einer Steigerung von 0,3 Prozent im Vergleich zum Schlussniveau vom Freitag. Hierzu äußerte sich Andreas Lipkow, Marktanalyst, mit den Worten: „Der DAX klebt derzeit an der Kursmarke von 16.700 Punkten“. Er ergänzte zudem, dass sich die Handelsimpulse „an einer Hand abzählen“ ließen.
Fokus auf Aktien mit positiven Nachrichten
Die Investoren konzentrieren sich laut Lipkow auf Aktien, die positive Nachrichten liefern. Insbesondere Bayer steht nach einem vorteilhaften US-Gerichtsentscheid im Fokus, während die Aktien von Siemens Energy im Hinblick auf das Jahr 2024 von den Investoren gesucht werden. Der Handel ist laut Lipkow insgesamt „stark ausgedünnt“ und die Schwankungsbreite bleibt gering. „Der Datenkalender hält keine großen Impulse parat: So ist der Handel weiterhin von den klassischen Jahresendhandelsaktivitäten geprägt“, so Lipkow.
Situation der europäischen Gemeinschaftswährung und des Ölpreises
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1053 US-Dollar (0,11 Prozent), umgekehrt war ein Dollar für 0,9048 Euro zu haben. Bei den Rohstoffen sank der Preis für Öl: Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 80,62 US-Dollar, das waren 45 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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