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Dax beginnt knapp unter dem Vortagesniveau im Vorfeld der Inflationsdatenveröffentlichung

Der DAX öffnete am Mittwoch schwach, während Anleger auf die Inflationsrate und den US-Arbeitsmarktbericht achten.

Leichter Rückgang des DAX

Die Börse in Frankfurt am Main startete den Handelstag mit leichtem Minus. Der DAX wurde gegen 9:30 Uhr mit rund 15.915 Punkten berechnet, das waren 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau des Vortags. RWE, Siemens Energy und Eon lagen am unteren Ende der Kursliste.

Anleger achten auf Inflationsrate

Thomas Altmann von QC Partners kommentierte: “Anleger rechnen mit einem Rückgang der Jahresrate auf sechs Prozent, das wäre die niedrigste Jahresrate seit fast 1,5 Jahren”. Er warnte weiterhin, dass negative Überraschungen bei den Inflationszahlen der Eurozone negative Reaktionen an den Börsen hervorrufen könnten, während positive Überraschungen “die Hoffnung auf ein Ende der Zinserhöhungen befeuern und an den Börsen sicherlich entsprechend gut ankommen” würden.

Internationale Entwicklungen

In Bezug auf internationale Entwicklungen hob Altmann hervor, dass “Australien bereits einen Schritt weiter” sei, nachdem es eine Inflationsrate von 4,9 Prozent veröffentlicht hatte.

Blick auf den US-Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarktbericht der privaten ADP-Agentur wird als ein wichtiges Highlight des Handelstages gesehen. Altmann erklärte: “Der private Arbeitsmarktbericht gibt einen ersten Vorgeschmack auf den offiziellen, der am Freitag folgt.” Eine Abkühlung des US-Arbeitsmarktes im August könnte die ersehnte Zinspause und möglicherweise sogar das Ende der Erhöhungen unterstützen.

Währungs- und Ölpreise

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte etwas schwächer mit einem Euro kostend 1,0860 US-Dollar (-0,17 Prozent), während der Dollar für 0,9208 Euro zu haben war. Der Ölpreis stieg hingegen leicht an; ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 85,91 US-Dollar, das waren 42 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstages.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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