Den Oneliner „Daten sind das neue Erdöl“ haben Sie wahrscheinlich schon öfters gelesen. Es hört sich wie ein Klischee an, aber Daten bieten endlose Möglichkeiten. Der Non-Fiction-Film „Moneyball“ mit Brad Pitt in der Hauptrolle ist womöglich die beste Illustration dafür. Mit Hilfe von Daten erreicht das Baseballteam der Oakland Athletics mit einem bescheidenen Budget die absolute Spitze. Auch Sie können mit wenig Geld eine große Wirkung erzielen, indem Sie Daten nutzen. Wie das mit Webinaren genau geht, verraten wir Ihnen in diesem Blog!
Was ist eigentlich ein Webinar?
Sucht man nach dem Begriff “Webinar Definition” erhält man z. B. folgende Informationen:
Webinar setzt sich aus den Wörtern Seminar und Web zusammen. Es dient als Seminar- oder Verkaufsveranstaltung findet Live, aber ausschließlich Online statt.
Daten sammeln
Das Sammeln von Daten mit Webinaren steht bei vielen Organisationen immer höher auf der Tagesordnung. Das Durchführen eines Webinars ist vorteilhaft, die Kosten sind niedrig und die Reichweite ist groß. Jeder kann nämlich von jedem Ort aus ein Webinar geben und es verfolgen. Darüber hinaus sammeln Sie mit Webinar Software eine Menge Daten, ohne dass Sie etwas dafür tun müssen. Sie sehen, wer an Ihren Webinaren teilnimmt und wer nicht, wer live zuschaut und wer sich lieber die Aufzeichnung ansieht. Außerdem haben Sie einen klaren Überblick darüber, wer sich das ganze Webinar angesehen hat und wer Ihr Webinar nach einer bestimmten Zeit verlassen hat. So erfahren Sie eine Menge über Ihre Zielgruppe und bekommen interessante Einblicke, über die Sie zuvor nicht nachgedacht haben.
Datensammeln auf einem neuen Niveau
Mit Webinaren können Sie Ihr Marketing auf ein neues Niveau heben. Webinare bieten eine Reihe praktischer neuartiger Möglichkeiten zum Sammeln von Daten.
Während des Webinars können Sie verschiedene Interaktionen nutzen, um mehr über Ihr Publikum zu erfahren. Solche Interaktionen können etwa Abstimmungen, Call to Actions und Quizze sein. Mit diesen Interaktionen sammeln Sie Informationen von Teilnehmern, die Sie später oder während des Webinars nutzen und auswerten können.
Zudem können Sie auch zu Anmeldeformularen Felder hinzufügen, so dass die Teilnehmer an einem Webinar Ihnen vorab Daten übermitteln. Neben den Standardfeldern „Vorname“ und „E-Mail-Adresse“ empfehlen wir, beispielsweise die Telefonnummer und den Firmennamen zu erfassen. So bekommen Sie einen klaren Einblick, wer sich Ihr Webinar ansieht.
Daten beurteilen
Nach Ihrem Webinar ist es an der Zeit, die Daten zu analysieren und zu sehen, ob Sie Ihre Zielgruppe segmentieren können. Zum Beispiel können Sie eine Tabelle mit weiteren Informationen über die Unternehmen, die am Webinar teilgenommen haben, zusammenstellen. Anhand dieser Informationen erkennen Sie sofort, um was für Unternehmen es sich handelt, wie groß die Organisationen sind, und Sie können entscheiden, ob sie zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung passen.
Anschließend können Sie alle Daten aus dem Webinar in eine Tabellenkalkulation exportieren. Sie können nach Antworten filtern, die Teilnehmer bei Interaktionen geben. Auf diese Weise können Sie sehen, ob es Übereinstimmungen in den Antworten der Teilnehmer gab. Diese Daten sind interessant, denn damit lässt sich die Zielgruppe segmentieren. Zum Beispiel: Ein Segment mit Zuschauern, die in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern arbeiten und die alle Thema A den Vorzug vor Thema B gegeben haben. Dann können Sie automatisierte und persönliche Nachrichten an diese Personen richten!