Eigentlich ist „ein Café“ gar nicht richtig, denn tatsächlich gibt es zwei Filialen von „Herr von Butterkeks“ in Osnabrück. Eine befindet sich in der Innenstadt hinter L&T, das andere in der Augustenburgerstraße im Katharinenviertel. Dieses Geschäft ist der Ursprung, deswegen trafen wir uns mit Inhaber Mesut Ayvaz dort.
Die erste Frage, die sich viele Besucher stellen, ist wahrscheinlich: Woher kommt der ungewöhnliche Name? „Herr von Butterkeks ist ein Fantasieausdruck“ erklärt Ayvaz, „ich habe früher gerne Butterkekse in schwarzem Tee getunkt und gegessen. Daher kam mir die Idee“. Vor knapp 4,5 Jahren eröffnete das Geschäft in der Augustenburgerstraße und hat sich mit der Zeit zu einem richtigen Kiez-Café entwickelt.
Familien und Kinder Willkommen
Was gleich auffällt – viele der Gäste sind Familien oder Mütter mit kleinen Kindern. „Hier in der Gegend wohne viele junge Familien, außerdem ist um die Ecke ein toller kleiner Spielplatz“, erklärt Mesut Ayvaz. Ganz anders die Filiale in der Innenstadt gegenüber vom Vapiano. Sie wurde auf Nachfrage vom neuen L&T Sporthaus erst vor wenigen Monaten eröffnet und lockt vermehrt Passanten. Sie bietet alles, was auch „Herr von Butterkeks“ im Katharinenviertel zu bieten hat. Bio-Zertifizierte Produkte, Kuchen, Kekse, guten Kaffee und natürlich den Mittagstisch mit wechselnden Gerichten.
Inhaber kein Unbekannter
Der Name Mesut Ayvaz ist vielen mit Sicherheit kein Unbekannter. Er war früher Betreiber des „Pollyesther’s“ in der Osnabrücker Innenstadt. „Inzwischen bin ich aber Familienvater und da wollte ich mich aus der Abend- und Nachtgastronomie etwas zurückziehen“ erklärt der Inhaber. Da war die Alternative Idee eines Cafés nicht fern, denn geöffnet ist es Montag bis Sonntag bis jeweils 19 Uhr. Jetzt hat Mesut Ayvaz mehr Zeit für seine Familie und bietet gleichzeitig mit seinen Cafés Familien einen gemütlichen Ort zum Ausspannen an – Das passt.
Mehr Informationen zu den Öffnungszeiten und den Filialen gibt es auf Facebook.