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Damit der schönste Tag im Leben nicht ins Wasser fällt: To-do´s für die Hochzeit

Viele Paare verzichten auf professionelle Planung und möchten ihre Hochzeit selbst organisieren. Budget planen, Termin beantragen, Gästeliste schreiben, Karten drucken lassen – es gibt viel zu tun. Damit nichts in Vergessenheit gerät und die Hochzeit zu platzen droht, hilft diese To-do-Liste.

Termin festlegen

Bevor es um Traumkleid, Location, Hochzeitskarten und andere Einzelheiten rund um den Hochzeitstag geht, sollte er zunächst festgelegt werden. Wer an einem ganz besonderen Ort heiraten möchte, muss sich manchmal besonders frühzeitig kümmern und mindestens 12 Monate vorher beim Standesamt nachfragen.

Vor allem zwischen Mai und September finden unzählige Trauungen statt, sodass viele Standesämter und Trauredner schon ausgebucht sind. Wer keine Kompromisse beim Wunschdatum eingehen möchte, sollte sich möglichst frühzeitig um seinen favorisierten Tag bemühen.

Wo, wie viel, was: Die Planung beginnt

Wurde das Hochzeitsdatum durch das Standesamt bestätigt, kann die Detailplanung endlich beginnen. Zunächst wird das Budget festgelegt, denn danach richtet sich alles: Location, Kulinarik, Gästeanzahl usw.

Durchschnittlich kosten Hochzeiten zwischen 75 Euro und ca. 150 Euro pro Kopf. Die Preise variieren deutlich, vor allem durch die Location- und Speiseauswahl. Wer die Möglichkeit hat, vielleicht sogar im eigenen Garten oder bei Freunden zu feiern, spart sich die Location-Miete und hat mehr Budget für Hochzeitskleid, Einladungskarten und andere notwendige Dinge.

Soll es eine ganz besondere Location sein, ist auch hier eine frühzeitige Anfrage empfehlenswert. Gleiches gilt auch für Kulinarik-Verantwortliche. Sie sind in der Hochsaison der Trauungen besonders begehrt und bei zu später Buchung gar nicht mehr verfügbar. Steht das Grundgerüst der Feier, sollten die Anfragen verschickt und die Verträge finalisiert werden.

Brautkleid und Hochzeitsanzug bloß nicht zu spät ordern

Um am schönsten Tag im Leben auch in der Wunschrobe auftreten zu können, sollten vor allem Bräute vorab planen. Viele Brautkleider haben eine Lieferzeit von ca. sechs Monaten. Müssen sie sogar noch einmal abgeändert werden, kann es noch länger dauern. Deshalb ist der Termin im Brautmodeladen spätestens sechs Monate vor dem Trautermin Pflicht.

Bräutigam können sich etwas mehr Zeit lassen, denn die Anzüge sind häufig schneller lieferbar. Ausgefallene Stücke benötigen jedoch auch mehrere Monate Vorlaufzeit. Damit der Hochzeitsanzug pünktlich auf dem Leib sitzt, sollte er spätestens sechs Monate vorher geordert werden.

Beim Ja-Wort hat das Überreichen der Ringe eine lange Tradition. Paare, die sich besonderen Fingerschmuck wünschen und ihn individuell anfertigen lassen, müssen auch hier mit mehreren Wochen Vorlaufzeit rechnen. Damit die Ringe pünktlich ankommen, sollten sie spätestens sechs Wochen vor der Trauung bestellt werden.

Nicht zu lange mit den Einladungskarten warten

Was wäre der schönste Tag im Leben ohne die tollen Gäste? Damit sie zahlreich erscheinen, müssen sie natürlich über das Datum und die Location Bescheid wissen. Gerade in den Sommermonaten sind viele Freunde und Bekannte selbst im Urlaub oder planen es. Die Einladungskarten sollten deshalb spätestens vier Monate vor dem freudigen Ereignis verschickt werden. So wird sichergestellt, dass sich alle diesen Termin eintragen und mitfeiern können.

Wer seine Einladungskarten nicht selbst gestaltet/schreibt, sondern sie durch Profis designen lässt, muss noch ein paar Tage dazu rechnen. Schließlich soll der Druck gut gelingen und die Gäste schon beim Öffnen der Karte auf das wunderbare Ereignis einstimmen.

Dienstleister an Bord: Auch sie sollten frühzeitig informiert/gebucht werden

Blumendekorationen, Haar- und Make-up, Kinderbeschäftigung, musikalische Unterhaltung –  keine Hochzeitsfeier kommt ohne Dienstleister aus. Damit sie am Wunschdatum auch zur Verfügung stehen, müssen sie möglichst frühzeitig gebucht werden. Um nicht das erstbeste Angebot nehmen zu müssen, empfiehlt sich ein Vergleich aus mindestens drei Möglichkeiten. Wer circa drei Monate vor der Feier damit beginnt, hat meist noch genügend Spielraum. Findet die Hochzeit im Sommer statt, sollte die Anfrage so früh wie möglich erfolgen, da sich in den Monaten besonders viele Paare das Ja-Wort geben und die Dienstleister volle Auftragsbücher haben.

 


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Redaktion Hasepost
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