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Cybersicherheitsprobleme durch Homeoffice und mobiles Arbeiten in Deutschland

Homeoffice und mobiles Arbeiten führen laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Ipsos im Auftrag des TÜV-Verbands zu erheblichen IT-Sicherheitsproblemen in deutschen Unternehmen, unabhängig von deren Größe. Insbesondere das private Nutzen von Firmengeräten sowie deren Verwendung in heimischen oder öffentlichen Netzen erhöhen das Risiko von Cyberangriffen.

Mobiles Arbeiten stellt Unternehmen vor IT-Sicherheitsprobleme

Laut der vom TÜV-Verband in Auftrag gegebenen Ipsos-Studie stimmte gut ein Viertel der befragten Unternehmen (26 Prozent) der Aussage zu, dass mobiles Arbeiten erhebliche IT-Sicherheitsprobleme verursacht. Interessanterweise spielt die Größe der Unternehmen dabei eine untergeordnete Rolle: 25 Prozent der kleinen Unternehmen mit zehn bis 49 Mitarbeitern, 28 Prozent der mittleren und 24 Prozent der großen Unternehmen ab 250 Mitarbeitern berichten von IT-Sicherheitsproblemen.

Homeoffice erhöht die Gefahr von IT-Sicherheitsvorfällen

Marc Fliehe, Fachbereichsleiter Digitalisierung und Bildung beim TÜV-Verband, erklärte: „Homeoffice und mobiles Arbeiten haben sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil der Arbeitswelt etabliert. Für Arbeitnehmer gilt mobiles Arbeiten als ein Segen, für die IT-Sicherheit des Arbeitgebers können die daraus resultierenden Risiken aber eine Herausforderung sein: Die Gefahr eines IT-Sicherheitsvorfalls steigt“. Die Studienteilnehmer bestätigten diese Einschätzung. So stimmten 73 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass die Anfälligkeit für Cyberangriffe steigt, wenn Endgeräte des Arbeitgebers auch privat genutzt werden. Sind die Beschäftigten mit den Geräten im heimischen oder in öffentlichen Netzwerken unterwegs, erhöht dies das Risiko eines Angriffs für 71 Prozent der Unternehmen.

Unternehmen trotzen Risiken und setzen auf Homeoffice

Trotz der mit mobilem Arbeiten verbundenen Risiken haben 65 Prozent der befragten Unternehmen eine Homeoffice-Regelung. Insbesondere große Unternehmen (87 Prozent) und mittlere Unternehmen (79 Prozent) haben das Homeoffice als Standard etabliert. Bei kleineren Unternehmen mit zehn bis 49 Mitarbeitern bietet rund jedes zweite (53 Prozent) das mobile Arbeiten an. Jedoch zeigen sich deutliche Unterschiede bei der Frage, wie viel Zeit die Mitarbeitenden außerhalb des Betriebs tätig sein dürfen. Für knapp ein Drittel (29 Prozent) sind nur ein bis zwei Tage Homeoffice pro Woche erlaubt, während zwölf Prozent eine zeitlich unbegrenzte Telearbeit gestatten.

Die Ergebnisse dieser Studie basieren auf einer Umfrage unter 501 Unternehmen ab zehn Mitarbeitern in Deutschland, bei der Verantwortliche für IT-Sicherheit, darunter leitende Cybersecurity-Experten, IT-Leiter und Mitglieder der Geschäftsleitung, befragt wurden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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