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Cybermobbing unter Schülern nimmt weiter zu

Die neueste Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing, die in Zusammenarbeit mit der Barmer-Krankenkasse erstellt wurde, zeigt eine alarmierende Zunahme von Cybermobbing unter Kindern und Jugendlichen. Besonders beunruhigend ist die Feststellung, dass mittlerweile 18,5 Prozent der Schülerinnen und Schüler zwischen sieben und 20 Jahren davon betroffen waren, ein Anstieg um 1,8 Prozentpunkte im Vergleich zu 2022.

Anstieg der Cybermobbing-Fälle

Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die angaben, schon einmal Opfer von Cybermobbing gewesen zu sein, hat sich im Vergleich zur Vorgängerstudie von 2022 um 1,8 Prozentpunkte erhöht. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 waren es noch 12,7 Prozent der befragten Schüler, die von Cybermobbing berichteten.

Auswirkungen auf die Jugendlichen

Die Studie offenbart die gravierenden emotionalen Auswirkungen von Cybermobbing auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Über die Hälfte der Betroffenen (57 Prozent) fühlen sich verletzt, 43 Prozent reagieren mit Wut auf die Angriffe im Internet. Erschreckend hoch ist zudem der Anteil der Jugendlichen, die angeben, Angst zu haben (30 Prozent). Besonders alarmierend ist, dass 13 Prozent der betroffenen Kinder und Jugendlichen aufgrund ihrer Verzweiflung zu Alkohol, Tabletten oder Drogen greifen und jeder vierte sogar Suizidgedanken äußert (26 Prozent).

Entwicklung der Präventionsmaßnahmen

Die Analyse der Entwicklungen in den schulischen Präventionsangeboten zeigt sowohl positive als auch negative Tendenzen. So geben immer mehr Schülerinnen und Schüler an, an ihrer Schule zu lernen, wie sie sich bei Cybermobbing verhalten sollen, eine Steigerung von sieben Prozentpunkten (von 48 Prozent auf 55 Prozent) im Vergleich zu 2022. Allerdings ist die Unterstützung der Opfer im Vergleich zum Jahr 2022 um neun Prozentpunkte (von 37 Prozent auf 28 Prozent) gesunken.

Für die Studie wurde zwischen Mai und Juli 2024 eine breite Stichprobe bundesweiter Schüler, Eltern und Lehrer zum Thema Mobbing und Cybermobbing befragt. Insgesamt nahmen 637 Lehrer, 1.061 Eltern und 4.213 Schüler an der online durchgeführten Befragung teil.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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