In einer jüngsten Aussage betonte CSU-Generalsekretär Martin Huber, dass eine Koalition mit den Grünen weiterhin ausgeschlossen bleibt. Zugleich übte er harte Kritik an der FDP und bescheinigte dieser mangelnde Glaubwürdigkeit. Hierbei wurde auch FDP-Parteichef Christian Lindner ins Visier genommen.
CSU-Generalsekretär: “Keine Koalition mit Grünen oder FDP”
CSU-Generalsekretär Martin Huber bleibt bei seiner klaren Haltung gegenüber möglichen Koalitionspartnern. In seiner Aussage gegenüber dem Nachrichtenportal T-Online kritisierte er besonders die FDP: “Die FDP war drei Jahre lang eine einzige Enttäuschung. Sie hätte in der Ampel das bürgerliche Korrektiv sein müssen, hat aber jeden Fehler mitgetragen”, so Huber. Weiterhin warf er dem FDP-Parteivorsitzenden Christian Lindner vor, stets Forderungen gestellt, jedoch nichts durchgesetzt zu haben. Er fügte hinzu: “Die FDP hat keine Glaubwürdigkeit mehr”.
Wiederkehr der schwarz-gelben Koalition unwahrscheinlich
Obwohl innerhalb der Union und Wirtschaftskreisen der Wunsch nach einer Wiederauflage der schwarz-gelben Koalition auflebt, hält es Huber für unwahrscheinlich. Mit Blick auf die Umfragewerte sei eine Partnerschaft mit der FDP nicht die wahrscheinlichste Option. Er erklärte, dass ein Zweitstimmen-Wahlkampf zugunsten der FDP nicht stattfinden wird, da diese das Ampelwahlrecht mitbeschlossen habe und hierdurch keine Spielräume existieren.
CSU-Generalsekretär äußert sich zu den Grünen
Über die Grünen sagte der CSU-Politiker: “Es gibt nur diese einen Grünen. Deshalb bleiben wir dabei: Reden ja, koalieren nein.” Er bezog sich hierbei auf Robert Habeck, das Gesicht der Partei, und kritisierte ihn als verantwortlich für steigende Energiekosten und den Ausstieg aus der Atomenergie. Weiterhin äußerte er seine Bedenken, dass Habeck in einer nächsten Regierung kein Amt übernehmen sollte: “Er ist das Gesicht der Rezession und darf deshalb in einer nächsten Regierung nicht nochmal ein Amt übernehmen. Nicht mit der CSU.”
Zum Thema einer potentiellen Zusammenarbeit mit der SPD gab er an: “Ich gehe davon aus, dass Olaf Scholz nach der Wahl nicht mehr da ist und mit einer zur Mitte orientierten SPD hätten wir wohl mehr Schnittmengen, ja.” Laut Huber sollte die SPD nach der Bundestagswahl ihren ursprünglichen Kern wiederfinden, da dies realistischer sei, “als dass die Grünen von ihren Ideologien ablassen”.
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