Die CSU plant Maßnahmen zur Erleichterung des Eigenheimerwerbs für Familien. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, soll ein Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer für den erstmaligen Kauf einer selbstgenutzten Immobilie eingeführt werden. Der Freibetrag soll 250.000 Euro pro Erwachsenen und 150.000 Euro pro Kind betragen. Weiterhin sind Erhöhungen beim Kindergeld und Kinderfreibetrag vorgesehen.
Freibeträge bei Grunderwerbsteuer
Wie aus einem Beschlusspapier der CSU-Landesgruppe hervorgeht, das der Zeitung „Rheinische Post“ vorliegt, sollen Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer eingeführt werden, um den Erwerb von Eigenheimen insbesondere für junge Familien zu erleichtern. Diese Maßnahme ist Teil der Vorbereitungen auf die Winterklausur der Landesgruppe im oberbayerischen Seeon. Das Papier hebt hervor: „Insbesondere für junge Familien wird der Traum vom Eigenheim ermöglicht.“
Anpassungen bei Kindergeld und Kinderfreibetrag
Die CSU strebt zudem an, das Kindergeld und den Kinderfreibetrag zu erhöhen. „Wir wollen Familien entlasten und den Kinderfreibetrag in Richtung des Grundfreibetrags der Eltern anheben. Entsprechend heben wir auch das Kindergeld an“, so die CSU in ihren Plänen. Ein weiteres Ziel ist die automatische Auszahlung des Kindergeldes nach der Geburt eines Kindes, um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.
Weitere steuerliche Entlastungen
Das Beschlusspapier sieht ebenfalls eine Erhöhung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende bei der Einkommenssteuer auf 5.000 Euro vor. Im Rahmen eines „Entlastungsturbos für Familien“ beabsichtigt die CSU, die Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten bis zu einer Höhe von 6.000 Euro vollständig zu ermöglichen. Weiterhin soll das bestehende Ehegattensplitting beibehalten werden.
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