HASEPOST
 
HASEPOST

CSU plant Kontinuität in Landwirtschaft bei Wahlsieg

Die CSU verspricht Kontinuität in der Landwirtschaftspolitik im Falle eines Wahlsiegs der Union. Der designierte CSU-Landwirtschaftsminister Günther Felßner sieht keine Notwendigkeit für einen Bruch mit der bisherigen Agrarpolitik und befürwortet zudem den Ausbau regenerativer Energien, ähnlich den Ansätzen seines Vorgängers Cem Özdemir.

Kontinuität und Nachhaltigkeit

Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands und CSU-Bundestagskandidat, äußerte sich im Nachrichtenmagazin Politico zur zukünftigen Agrarpolitik. Sollte er Landwirtschaftsminister werden, plane er keinen Bruch mit der aktuellen Agrarpolitik von Cem Özdemir. „Nein, natürlich nicht. Wir werden wieder eine Agrarpolitik machen, die Ökologie und Ökonomie unter einen Hut bringen“, erklärte Felßner. Der bereits von Markus Söder designierte Landwirtschaftsminister zeigt sich überzeugt von seinem zukünftigen Erfolg: „Ich gehe davon aus, nach allem, was die Umfragen ergeben und die politische Landschaft, dass es eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit ist“, so Felßner.

Fokus auf regenerative Energien

In der Energiepolitik unterstützt Felßner ebenfalls den grünen Kurs. „Wir müssen regenerative Energien zusätzlich erzeugen, um aus der fossilen Blase, aus der fossilen Gegenwart auszusteigen“, betonte er. Damit folgt er ähnlichen umweltpolitischen Ansätzen wie sein Vorgänger.

Anpassungen in der Agrarpolitik

Trotz der Absicht zur Kontinuität fordert Felßner einige Anpassungen in der Agrarpolitik. „Wir brauchen nachhaltige Anbausysteme. Und wir brauchen nicht nur Stilllegung und Rückwärtsgewandtheit und weniger – wir brauchen eine größere grüne Ernte, weil wir mehrere Ziele haben. Und das brauchen wir in nachhaltigen Anbausystemen“, erklärte er. Er betonte auch die Bedeutung von Arbeitsplätzen, Ernährungssicherheit und Energiesicherheit. „Das geht nicht mit einfach nur raus aus der Produktion“, sagte Felßner. Er sieht es als Vorteil, „einen Fachmann an Bord zu holen“. Auf die Frage nach einer möglichen Koalition mit den Grünen sagte Felßner: „Wir machen uns da keine Gedanken.“

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion