Unionsfraktionsvize Dorothee Bär (CSU) kritisiert Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) für ihr Vorgehen in der Kinder- und Jugendhilfe. Bär wirft Paus vor, keine Lösung für die Probleme des Bildungsbereichs zu haben und wirft ihr „hohle Phrasen“ vor.
Kritik an Bundesfamilienministerin
Dorothee Bär äußerte sich in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe) kritisch über die Position der Bundesfamilienministerin Lisa Paus. „Gegen Bildungsbenachteiligung, ungleiche Teilhabechancen und fehlende Mitsprache junger Menschen hat Lisa Paus keine Lösung und noch nicht einmal eine Idee“, sagte Bär der Zeitung. Sie forderte Verbesserungen in der Kinder- und Jugendhilfe und plädierte dafür, Strukturen für starke Familien wieder in den Vordergrund zu stellen. Mit solchen Maßnahmen stehe die Union, so Bär.
Jugend fordert Orientierung und Sicherheit
Aus dem aktuellen Kinder- und Jugendbericht geht hervor, dass sich junge Menschen aufgrund von Bedrohungen wie Kriegen und dem Klimawandel verstärkt Orientierung und Sicherheit wünschen. Bär äußerte sich besorgt über diese Entwicklung: „Das ist nicht nur deshalb ein großes Problem, weil die Jugend auch deshalb weit nach rechts rückt, sondern vor allem eine Bankrotterklärung für die grüne Bundesjugendministerin.“ Sie forderte Paus auf, den Bericht nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern aktiv auf die darin geschilderten Probleme zu reagieren.
Forderungen der Union
Die CSU-Politikerin appellierte an die Familienministerin, die Familienpolitik neu zu auszurichten: „Die Kinder- und Jugendhilfe in unserem Land muss besser werden. Strukturen für starke Familien müssen statt Gleichmacherei wieder in den Fokus der Familienpolitik gestellt werden. Dafür steht die Union.“ Damit bekräftigte Bär den Standpunkt ihrer Partei, die Familien stärken und die Chancengleichheit in der Bildung fördern will.
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