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CSU-Chef Söder fordert deutschen Wiedereinstieg in Atomkraft

CSU-Chef Markus Söder plädiert für eine Rückkehr Deutschlands zur Kernenergie und zeigt sich offen gegenüber gemeinsamen europäischen Atomwaffen. Söder kritisiert dabei die aktuelle Energiepolitik Deutschlands als “Geisterfahrer” und bezeichnet den Atomausstieg als “grünen Selbstbetrug”.

CSU-Chef Söder möchte Deutschland zurück zur Atomkraft führen

Markus Söder, CSU-Vorsitzender, sieht in der Wiedereinführung der Atomkraft einen essentiellen Schritt in der Energiepolitik Deutschlands. “Bei der Weltklimakonferenz in Dubai zeigt sich, dass viele Staaten die Klimaziele mit Kernkraft erreichen wollen”, sagte Söder den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Mit der aktuellen Energiepolitik wirke Deutschland seinem Urteil nach wie ein “Geisterfahrer”. “Deswegen sollten die bestehenden Kernkraftwerke reaktiviert und der Bau neuer kleiner Reaktoren geprüft werden, die auch Atommüll verarbeiten können. Dann stellt sich die Frage der Lagerung nicht mehr.” Söder ist der Meinung, dass mit diesem Vorstoß eine Mehrheit in Deutschland erreicht werden könnte.

Kritik an der aktuellen Energiepolitik

Söder kritisiert, dass Deutschland statt eigener Kernkraftwerke teuren Atomstrom aus Nachbarländern und umweltschädliches Fracking-Gas aus den USA bezieht und Kohlekraftwerke nutzt. “Damit versündigt sich die Ampel am Klima und hält die Energiepreise unnötig hoch”, bemängelte er.

Söder offen für gemeinsame europäische Atomwaffen

Darüber hinaus sprach sich der CSU-Chef für eine Prüfung hinsichtlich gemeinsamer europäischer Atomwaffen unter dem französischen Atomschirm aus. In Bezug auf die Verteidigungsstrategie Deutschlands äußerte er Bedenken: “Deutschland ist leider nicht verteidigungsbereit. Die Zeitenwende des Bundeskanzlers geht viel zu langsam voran. Wir haben zu wenige Panzer und zu wenig Munition. Die Frage nach einem zusätzlichen atomaren Potenzial käme erst dann, sollten sich die USA aus Europa zurückziehen.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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