Als Reaktion auf die aktuellen Bemühungen die Zahl der Infektionen mit dem Corona-Virus einzudämmen haben sich am Donnerstagabend sowohl das Präsidium der Universität Osnabrück wie auch die Hochschule Osnabrück für eine vorläufige Einstellung des Präsenz-Lehrbetriebs entschieden.
In zwei unabhängigen Mitteilungen an die Mitarbeiter und Studierenden, die jeweils auch auf den Homepages der Universität bzw. der Hochschule Osnabrück veröffentlicht wurden, werden Details zu der Entscheidung veröffentlicht.
Vorlesungen sollen virtuell durchgeführt werden
Beide Hochschulen erklären, dass es geplant sei virtuelle Vorlesungen anzubieten. Von Seiten der Universität wird ergänzend mitgeteilt, dass Prüfungen stattfinden sollen, dafür aber besondere Regelungen gelten, wie die Beachtung eines Sitzabstands und die Verteilung größerer Gruppen auf mehrere Räume.
An der Universität ist geplant die Präsentation-Lehrveranstaltungen bis zum 1. Mai auszusetzen. Die Hochschule Osnabrück plant aktuell an ihren Standorten in Osnabrück und Lingen den Lehrbetrieb vor Ort bis einschließlich dem 19. April auszusetzen.
Bereits in der vergangenen Woche hatten Studierende der Hochschule Osnabrück das für Ende April geplante Terrassenfest abgesagt.