Mund-Nasen-Schutz (Symbolbild)
Im Landkreis und in der Stadt Osnabrück sind die 7-Tage-Inzidenzen über das Wochenende weiter gestiegen. Die Zahl der aktuell Infizierten steigt auf über 2.600. Es ist kein weiterer Todesfall zu beklagen.
Hospitalisierung, Inzidenzen & Auslastung der Intensivbetten
Die Lage in Niedersachsen wird immer ernster, die nächste Warnstufe ist bald erreicht, dann gelten strengere Maßnahmen. Der Leitindikator Hospitalisierung liegt heute den fünften Tag in Folge oberhalb des Schwellenwertes der zweiten Warnstufe. Damit wird ab Mittwoch, den 1. Dezember die Warnstufe 2 in nahezu allen Kommunen gelten.
Die Warnstufe 2 ist in den niedersächsischen Regionen durch die Kommune durch Allgemeinverfügung festzustellen, wenn die regionale Inzidenz „Neuinfizierte“ ebenfalls an fünf aufeinander folgenden Tagen über den Wert von 100 liegt. Hiervon nicht betroffen ist unter anderem die Region Osnabrück, weil Osnabrück noch nicht fünf Tage in Folge den Wert 100 überschritten hat. Da die Verhängung der Warnstufen in Abhängigkeit mit den Zahlen des RKI erfolgt, die jedoch teils grob abweichend von den lokal verfügbaren Zahlen sind, besteht die Möglichkeit, dass Stadt und Landkreis die Warnstufe 2 in Eigenregie per Verfügung erlassen werden.
In der Warnstufe 2 wird dabei vorrangig die 2GPlus-Regel (geimpft, genesen plus zusätzlich negativen Testnachweis) unseren Alltag bestimmen.
Die 7-Tage-Inzidenzen steigen sowohl im Landkreis Osnabrück als auch in der Stadt an. Die vom RKI angegebene 7-Tage-Inzidenz liegt in der Stadt Osnabrück bei 135,8 und im Landkreis bei 204,7. Aufgrund eines Meldeverzugs sind die tatsächlichen Werte deutlich höher: Die Inzidenz der Stadt liegt bei 228,7 und im Landkreis bei 333,2.
So sieht es in Ihrer Gemeinde aus (Stand 29. November 2021):
Zur Zeit sind Kettenkamp, Rieste, Quakenbrück, Badbergen, Bersenbrück, Voltlage und Gehrde am stärksten von der Pandemie betroffen.