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Corona-Krisenstab: Ameos-Klinikum ist nur einer der möglichen Standorte in Osnabrück

Noch ist nichts fix und der Standort des Ameos-Klinikum für ein Notfallkrankenhaus zur Behandlung von mit dem Coronavirus infizierten Patienten, ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, so erklärt es jedenfalls der für Osnabrück zuständige Krisenstab.

Nach unserem Artikel zu den unserer Redaktion zugespielten Plänen für die Errichtung des geplanten Notfallkrankenhauses, meldete sich Verena Mack, Mitarbeiterin in der Öffentlichkeitsarbeit des privaten Klinikbetreibers am Gertrudenberg. Frau Mack schickte uns eine mit dem Krisenstab abgestimmte „Richtigstellung“, die wir gerne veröffentlichen.

Psychiatrische Kliniken sind Teil länderspezifischer Pandemie-Umsetzungskonzepte

Auch verschiedene Leserinnen und Leser meldeten sich nach dem Erscheinen des Artikels gestern Abend und berichteten von vorzeitigen Entlassungen Erkrankter aus psychiatrischen Kliniken allgemein. Ergänzend wies uns ein Leser auf einen Artikel der Berliner Morgenpost hin, nachdem die Deutsche Krankenhausgesellschaft bestätigt habe: „Psychiatrien sind Teil der länderspezifischen Pandemie-Umsetzungskonzepte“. Ganze Häuser würden freigeräumt, so die Berliner Morgenpost, jedoch ohne direkten Bezug zu Osnabrück, um Covid-19-Erkrankte aufzunehmen, die nicht psychisch krank sind.

Im besten Fall: Überhaupt kein Notfallkrankenhaus notwendig

Warten wir ab, wo die unserer Redaktion vorliegenden Informationen über bereits angelaufene Beschaffungs- und Planungsmaßnahmen schließlich umgesetzt werden.
Es war nicht unser Ziel Unruhe unter Patienten und Mitarbeitern des Ameos-Klinikum zu verbreiten. Im besten Fall ist es auch überhaupt nicht notwendig, dass ein Notfallkrankenhaus errichtet werden muss!

Richtigstellung [gesendet vom Ameos Klinikum Osnabrück] für den Hasepost Artikel „Corona-Notfallkrankenhaus soll an den Ameos-Kliniken am Bürgerpark entstehen“
https://www.hasepost.de/kreise-corona-notfallkrankenhaus-soll-an-den-ameos-kliniken-am-buergerpark-entstehen-182681/

Der Artikel erweckt den fälschlichen Eindruck, am AMEOS Klinikum Osnabrück würde ein Corona-Notfall-Krankenhaus entstehen.
Diese Darstellung entspricht nicht den Fakten.
Fakt ist:
Der Krisenstab der Stadt Osnabrück ist derzeit auf der Suche nach geeigneten Liegenschaften für ein Behelfskrankenhaus für Corona-Patienten, um sich auf verschiedene Szenarien vorzubereiten.
Dabei handelt es sich um ein Behelfskrankenhaus, das die somatischen Kliniken in Osnabrück entlasten soll, falls die Zahl der versorgungspflichtigen Corona-Patienten dramatisch ansteigen sollte.
Aus diesem Grund hat es Sondierungsgespräche mit Eigentümern verschiedener in Frage kommender Immobilien gegeben.
Eine Entscheidung für eine bestimmte Immobilie ist dabei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gefallen.
Der Krisenstab steht dazu in engem Austausch mit den Eigentümern der in Frage kommenden Immobilien.
Das AMEOS Klinikum Osnabrück ist dabei einer der möglichen Standorte und zeigt damit seine Bereitschaft, bei der Bewältigung dieser Krise zu unterstützen.


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