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Corona: Krankenhäuser in der Region Osnabrück erlassen einen „Besuchsstopp“

Die Krankenhäuser in der Region wollen ihre Patienten und Mitarbeitenden noch besser vor dem Corona-Virus schützen und dazu beitragen, die Infektionszahlen zu reduzieren. Daher gilt ab Dienstag bis auf Weiteres im Klinikum Osnabrück, im Christlichen Krankenhaus Quakenbrück sowie in den Krankenhäusern der Niels-Stensen-Kliniken und im AMEOS Klinikum Osnabrück ein Besuchsstopp.

Ausnahmen gelten für Begleitpersonen rund um die Geburt sowie für Angehörige von Patienten in besonders kritischem Gesundheitszustand (zum Beispiel auf Intensivstationen, auf Palliativstationen sowie Patienten in der Sterbephase) und sollten vor Ort besprochen werden.
Auch im AMEOS Klinikum Osnabrück gilt ein generelles Besuchsverbot, für das nur in begründeten Fällen kann eine Ausnahmeregelung getroffen werden kann.

Der Grund für die Maßnahme sind die weiter steigenden Corona-Infektionszahlen in der Region.

Klinik-Chefs bedauern Belastung für Patienten und Angehörige

Die Geschäftsführer Werner Lullmann (Niels-Stensen-Kliniken), Frans Blok (Klinikum Osnabrück) und Matthias Bitter (Christliches Krankenhaus Quakenbrück) bedauern laut einem gemeinsamen Statement diesen notwendigen Schritt: „Uns ist bewusst, dass ein Besuchsstopp für unsere Patienten aber auch für deren Angehörige eine weitere Belastung darstellt. Jedoch muss der Schutz aller im Krankenhaus anwesenden Personen an höchster Stelle stehen. Insofern hoffen wir sehr auf das Verständnis für unsere Entscheidung.“

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, gleichzeitig steht der Schutz unserer Patienten und Mitarbeitenden an erster Stelle. Wir bedanken uns für das Verständnis vieler Angehöriger, die durch ihr Fernbleiben ihre Fürsorge im Moment am besten ausdrücken können“, betont die Direktorin des AMEOS Klinikum, Jana Fischer.

Etwas lockere Regelung beim Kinderhospital Osnabrück

Auch das das Christliche Kinderhospital Osnabrück schränkt die Besucherregelung aufgrund der aktuellen Infektionslage ein. Pro Tag ist ein Elternteil beziehungsweise Sorgeberechtigter zugelassen. Die Eltern können sich jedoch am dritten Tag der Behandlung abwechseln.

„In den meisten Fällen bleibt ein Elternteil die ganze Zeit bei seinem Kind und das ist sehr wünschenswert. Besuche von außen erhöhen das Risiko eines Infektionsgeschehens und gefährden damit die Leistungsfähigkeit Christlichen Kinderhospitals“, erklärt dessen Geschäftsführer Michael Richter die Maßnahme: „Ausnahmen von dieser


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