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Commerzbank Betriebsrat kündigt Widerstand gegen Unicredit-Übernahme an

Der Bankkonzern Unicredit steht vor dem Widerstand des Betriebsrats der Commerzbank, da dieser die drohende Übernahme ablehnt. Die Arbeitnehmervertreter warnen vor einem massiven Arbeitsplatzverlust und senden Kampfansagen an die italienische Bank und die deutsche Regierung.

Massiver Widerstand gegen Übernahme

Der Betriebsrat der Commerzbank hat angekündigt, gegen eine mögliche Übernahme durch den italienischen Bankkonzern Unicredit Widerstand zu leisten. „Wir werden dafür sorgen, dass alle demokratischen Parteien die Commerzbank zum Wahlkampfthema machen“, betonte Sascha Uebel, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Commerzbank, gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“. Er drohte zudem, im Falle einer Übernahme mit 10.000 Mitarbeitern „in Wiesbaden und Berlin auf der Matte stehen“ zu wollen.

Kampfansage an Unicredit

Uebel sagte weiter, dass sie bereit seien, einen langen Kampf zu führen: „Wir werden mit unserem Widerstand ganz Deutschland überraschen. Wir werden so laut sein, dass sich das jeder Investor gut überlegen wird. Unicredit wird sich mit uns die nächsten zehn Jahre rumprügeln müssen“.

Erwartungen an die Regierung

Von der Bundesregierung und der Landesregierung in Hessen erwartet Uebel Unterstützung: „Ich erwarte, dass Berlin für seine Fehler geradesteht und das maximal Mögliche tut, um uns zu unterstützen“. Bei einem Zusammenschluss rechnen die Arbeitnehmervertreter mit dem Verlust von bis zu 18.000 Arbeitsplätzen in Deutschland, jedoch sind die globalen Auswirkungen schwer abzuschätzen.

Die Unicredit hatte sich Mitte September überraschend Anteile an der Commerzbank gesichert, als der Bund einen Teil seiner Aktien privatisieren wollte. Trotz Kritik der Bundesregierung kaufte Unicredit weiter Commerzbank-Aktien und hat mittlerweile über 21 Prozent der Aktien erworben. Zudem wurde eine mögliche Übernahme angesprochen. Doch der Betriebsrat gibt sich kämpferisch: „Wir sind ein starker Betriebsrat, wir haben Leute mit Kampferfahrung, wir haben schon die Dresdner Bank integriert, wir haben die Fusion mit der Deutschen Bank verhindert. Wir haben gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi viele Möglichkeiten, Herrn Orcel das Leben schwer zu machen“, so Uebel.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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