In Rumänien kommt es am 8. Dezember zu einer überraschenden Stichwahl um das Präsidentenamt ohne den bisherigen Favoriten Marcel Ciolacu. Der sozialdemokratische Regierungschef erreichte in Auszählungen nur den dritten Platz und wird somit nicht an der Stichwahl teilnehmen.
Überraschung im Vorfeld der rumänischen Präsidentschaftswahlen
Erwartungsgemäß zeichneten die ersten Nachwahlbefragungen Marcel Ciolacu(Sozialdemokratische Partei) als klaren Favoriten aus. Allerdings kippte das Blatt nach Auszählung von fast allen Stimmen. Ciolacu, der aktuell auch das Regierungsamt führt, erreichte lediglich den dritten Platz mit einem Ergebnis von 19,15 Prozent. Somit konnte er sich nicht für die entscheidende Stichwahl am 8. Dezember qualifizieren.
Die Kandidaten für die Stichwahl
In der Stichwahl treten nun Elena Lasconi und Calin Georgescu gegeneinander an. Mit einem knappen Vorsprung von etwa 2.500 Stimmen gelang es der Mitte-Rechts-Kandidatin Lasconi mit 19,18 Prozent, Marcel Ciolacu hinter sich zu lassen. Der als prorussisch geltende Georgescu konnte indes die meisten Stimmen unter den Kandidaten für sich gewinnen und erreichte 22,94 Prozent.
Die Nachfolge des bisherigen Präsidenten
Die Nachfolge des derzeitigen deutschstämmigen Präsidenten Klaus Johannis bleibt weiterhin ungewiss. Aufgrund der geltenden Amtszeitbegrenzung durfte Johannis nicht erneut zur Wahl antreten. Wer sein Amt übernehmen wird, entscheidet sich nun in der Stichwahl zwischen Elena Lasconi und Calin Georgescu. Bis zur Stichwahl am 8. Dezember bleibt das Rennen um die Präsidentschaft in Rumänien also spannend und offen.
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