AfD-Chef Tino Chrupalla hat skeptisch auf die Ankündigung von CDU-Spitzenkandidat Friedrich Merz reagiert, noch vor der Bundestagswahl Anträge zu Migration und innerer Sicherheit ins Parlament einzubringen. Chrupalla zweifelt an der Wirksamkeit der Initiativen von CDU und CSU und betont die Notwendigkeit eines Kurswechsels in der Migrationspolitik unter der Führung der Alternative für Deutschland (AfD).
Skepsis gegenüber CDU-Initiativen
Tino Chrupalla, Chef der Alternative für Deutschland, äußerte sich gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ skeptisch zur Ankündigung von Friedrich Merz, Anträge zur Migrationspolitik ins Parlament einbringen zu wollen. „CDU und CSU haben unsere Anträge auf effektiven Grenzschutz und Abschiebungen gefährlicher Zuwanderer immer abgelehnt. Stattdessen hat Merz die Politik der offenen Grenzen fortgeführt“, kritisierte Chrupalla. Er betonte die Bedeutung einer Migrationspolitik unter der Federführung seiner Partei und erklärte: „Deutschland braucht keine Brandmauern, sondern sichere Grenzen.“
Angebot zur Zusammenarbeit
Neben den Äußerungen von Chrupalla unternimmt auch Chrupallas Co-Chefin und Bundestagswahl-Spitzenkandidatin Alice Weidel einen Vorstoß in der Migrationspolitik. In einem offenen Brief an Friedrich Merz bot sie eine Zusammenarbeit an. „Lassen Sie uns ohne weiteres Zögern die erforderlichen Beschlüsse fassen, um in die Tat umzusetzen, was die Bürger jetzt mit Recht von der Politik erwarten“, schrieb Weidel. Damit signalisiert die AfD-Spitze ihre Bereitschaft zur Kooperation, um ihre migrationspolitischen Vorstellungen in die Praxis umzusetzen.
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