AfD-Chef Tino Chrupalla betrachtet die Zusammenarbeit in der Doppelspitze mit Alice Weidel als entscheidenden Erfolgsfaktor für die Partei. Beim AfD-Bundesparteitag in Riesa bekräftigte er das bewährte Team als unentbehrlich für die künftigen politischen Erfolge der Partei, insbesondere im Hinblick auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf.
Erfolgreiche Zusammenarbeit in der Parteiführung
Tino Chrupalla, AfD-Vorsitzender, hob die positive Entwicklung der Partei unter der Führung der Doppelspitze hervor. „Es hat sich die letzten Jahre gezeigt, ja bereits schon im letzten Bundestagswahlkampf 2021, dass ich mit Alice Weidel sehr gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet habe“, sagte Chrupalla dem TV-Sender Phoenix am Rande des Parteitags. Die Kooperation habe der Partei erheblichen Auftrieb gegeben und werde weiter fortgesetzt. Als Beleg nannte Chrupalla die Verdopplung der Umfragewerte der AfD in den letzten Jahren sowie die positiven Ergebnisse bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland.
Strategie für die Bundestagswahl
Im Hinblick auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf sicherte Tino Chrupalla seine uneingeschränkte Unterstützung für den in Riesa ernannten Kanzlerkandidaten der AfD zu. Er betonte, dass er der Partei im Wahlkampf „den Rücken freihalten“ werde. Chrupalla äußerte zudem Stolz auf das erfolgreiche Modell der Doppelspitze und fügte hinzu, dass andere Parteien dieses System beneiden.
Kompromiss zur Wehrpflicht
Ein weiterer Punkt des Parteitages war der Beschluss zur Wiedereinführung der Wehrpflicht, der nach intensiver Diskussion in das Wahlprogramm aufgenommen wurde. Tino Chrupalla erklärte: „Wir wollen hier natürlich keine Soldaten in Kriegseinsätze schicken, schon gar nicht in den Ukraine-Krieg.“ Gleichzeitig betonte er die Notwendigkeit einer wehrfähigen Bundeswehr. Der Kompromiss zur Wehrpflicht unterstreicht den Anspruch der Partei, eine starke Verteidigungsstrategie zu verfolgen, ohne dabei in aktuelle Konflikte einzugreifen.
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