Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat angekündigt, dass das Rentenpaket der Bundesregierung bald auf den Weg gebracht wird. Der Schwerpunkt liegt auf der kapitalmarktgestützten Säule der gesetzlichen Rentenversicherung, wobei der Rentenversicherungsbeitrag ab den 2030er Jahren durch Renditen reduziert werden soll, um die arbeitende Bevölkerung nicht zu überlasten.
Lindners Pläne für die Rentenversicherung
Christian Lindner (FDP), während des G20-Finanzministertreffens in São Paulo, kündigte gegenüber dem Sender RTL an, dass das neue Rentenpaket „in wenigen Tagen“ auf den Weg gebracht wird. Er bestätigte, dass die anfänglichen Bedenken der Grünen hinsichtlich der kapitalmarktgestützten Säule der gesetzlichen Rentenversicherung ausgeräumt seien.
Investitionen in Wertpapiere und deren Auswirkung
Lindner erklärte den Plan dahinter: „Es ist ja so, dass wir jetzt in jedem Jahr Geld anlegen wollen, um es in Wertpapiere zu investieren. Und die Rendite soll ab den Dreißigerjahren genutzt werden, um den Rentenversicherungsbeitrag für die Menschen zu reduzieren, damit es nicht zu einer Überlastung der arbeitenden Bevölkerung kommt. Und ich glaube, die Argumente sprachen für sich“.
Finanzen des Bundesarbeitsministeriums
Das Bundesarbeitsministerium, in dem auch der Rentenzuschuss enthalten ist, sei bereits jetzt der größte Einzelposten des Bundeshaushalts, betonte Lindner. Er fügte hinzu: „Und das ist nicht nachhaltig.“ Das bevorstehende Rentenpaket soll also auch dazu beitragen, den Finanzhaushalt besser auszugleichen und nachhaltiger zu gestalten.
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