Bundesfinanzminister und FDP-Vorsitzender, Christian Lindner, hat sich für den Verbleib der FDP in der Ampelkoalition ausgesprochen. In einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ betonte Lindner, dass er die Kompromisse und Entscheidungen der Regierungskoalition verantwortet und unterstützt.
Christian Lindner verteidigt Ampelkoalition
Christian Lindner, Bundesfinanzminister und FDP-Chef, hat in einer Stellungnahme erklärt, dass er trotz Kritik an seinen Partei-Mitgliedern weiterhin an der Ampelkoalition festhalten will. „Das, was am Ende im Gesetzblatt steht, das verantworte ich“, sagte Lindner am Montagabend in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Er würde sich zu den Kompromissen und Entscheidungen der Ampel bekennen und ihr treu bleiben, solange dies möglich sei.
Lindner betonte, dass er den Grünen nicht vorwerfe, ein anderes Gesellschaftsbild zu haben. Die Herausforderung der unterschiedlichen Koalitionsparteien sei es, ständig einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Vertretbare Kompromisse sind Voraussetzung für Verbleib in der Koalition
Sollte es jedoch zu einem Punkt kommen, an dem vertretbare Kompromisse nicht mehr zu finden sind, stellte Lindner klar: „Es ist besser, nicht zu regieren als falsch zu regieren.“ Mit dieser Aussage reagierte er indirekt auf einen Aufruf von 26 FDP-Kommunalpolitikern, die Lindner aufgefordert hatten, die Ampelkoalition zu verlassen.
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