Chinesische Technologieunternehmen intensivieren ihre Lobbyarbeit in Deutschland und Europa, laut einer Studie der Organisation Lobbycontrol. Dabei haben sie ein kompliziertes, aber äußerst einflussreiches Netzwerk aufgebaut, das sich auf die Unterstützung der staatlichen Diplomatie und der deutschen Industrielobby stützt.
Vernetzung und Einflussnahme
Unternehmen aus der Volksrepublik China haben laut der Untersuchung ein „weitverzweigtes Netzwerk“ in Berlin und Brüssel errichtet. Sie stützen sich dabei auf die „Unterstützung der staatlichen Diplomatie“ und der „deutschen Industrielobby“, so der „Spiegel“, der über die Studie berichtet. Die chinesischen Technologieriesen arbeiten systematisch an ihrem Image, unter anderem mit Hilfe von Werbe- und Sponsoringgeldern.
Bedeutung der PR-Agenturen
Lobbycontrol-Experte Max Bank erläuterte, dass die Firmen nicht nur Interessenvertreter beschäftigen, sondern auch internationale PR-Agenturen für ihre Zwecke einspannen. Diese strategischen Bemühungen sind zwar „undurchsichtig“, erzeugen aber einen „äußerst einflussreichen“ Einfluss.
Unterstützung im politischen Raum
Des Weiteren stellte die Studie fest, dass sich chinesische Konzerne in Berlin auf die Unterstützung von Organisationen verlassen können, in denen sogar einige Bundestagsabgeordnete Mitglieder sind. Die Namen dieser Abgeordneten wurden in der Untersuchung jedoch nicht offengelegt. Das weitreichende Netzwerk und die Verflechtungen dieser Technologieriesen machen ihre Lobbyarbeit zu einer potentiell einflussreichen Kraft im politischen Raum.
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