China steigt zu einem beeindruckenden Zentrum der Patentanmeldung auf, wobei nahezu jede zweite internationale Patentanwendung weltweit seit 2022 aus der Volksrepublik stammt – eine Entwicklung, die laut Experten „beispiellos in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte“ ist. Die Volksrepublik kann nun mit den geringsten Ausgaben pro Patentanmeldung konkurrieren, auf einem Niveau mit den langjährigen Spitzenreitern Japan und Südkorea.
China: Aufstieg zum Hightech-Standort
Laut einem Bericht des „Spiegel“, der sich auf Angaben des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) stützt, übertrifft China andere Nationen in der Anzahl der neuen Patentanmeldungen. Die Ökonomen Claus Michelsen und Simon Junker, die Daten der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) analysiert haben, bezeichnen diesen rasanten Aufstieg als „beispiellos in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte“.
Effizienz in Patentanmeldungen
Das bemerkenswerte an Chinas Leistung ist, dass das Land mittlerweile mit den geringsten Aufwendungen pro Patentanmeldung auskommt, vergleichbar mit langjährigen Spitzenreitern wie Japan und Südkorea. Dies legt nahe, dass China seine Fähigkeiten zur Produktion von Innovationen effizient eingesetzt hat.
Trends in der EU und den USA
Im Gegensatz dazu werden patentierte Innovationen in der EU und den USA im Durchschnitt immer kostspieliger. Michelsen und Junker interpretieren dies als Anzeichen dafür, dass in diesen Regionen „forschungsintensive Patente an Bedeutung gewinnen“. Dies ist ein Hinweis darauf, dass sich die westlichen Volkswirtschaften zunehmend auf hochwertige und kostspielige Innovationen spezialisieren.
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