Spätestens ab Mitte Dezember bewegt die Nation scheinbar nur noch ein Thema: Werden wir dieses Jahr weiße Weihnachten bekommen?
Der Spiegel, dessen Leser nach Eigenwerbung einst „mehr“ wussten, und der heute von seinen Kritikern oft als „ehemaliges Nachrichtenmagazin“ betitelt wird, hat seine Onlinetochter die historischen Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes auswerten lassen. In die Analyse aufgenommen wurden die Daten der Wetterstationen, an denen seit 1979 in mindestens 80 Prozent der Jahre entsprechende Daten erhoben wurden. Für Osnabrück ist dies die Wetterstation Haste.
Glaubt man der Analyse, auch wenn das subjektive Empfinden vielleicht etwas anderes sagt, dann hatten wir in den vergangenen 36 Jahrenvzu 25% weiße Weihnachten. Darauf kann man für dieses Jahr sicher keine Prognose aufbauen, aber die online verfügbare Karte gibt einem das gute Gefühl, dass die Hasestadt im ewigen Münstervergleich in dieser Disziplin gar nicht so schlecht abschneidet. Dort muss man sich mit 12% historischer weißer Weihnacht abfinden.
Für die kommenden Tage sehen die bekannten Wetterportale übrigens weiter Temperaturen um die 10-Grad voraus.
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