Die CDU-Mittelstandsvereinigung fordert eine schnelle Anpassung des Rentenalters an die Lebenserwartung, sollten sie die nächste Regierung stellen. Dabei soll auch die Möglichkeit eines vorzeitigen Renteneintritts für langjährig Versicherte abgeschafft werden.
Rentenalter an Lebenserwartung anpassen
Gitta Connemann, die Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung (MIT), betont im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ die Notwendigkeit einer Anpassung des Rentenalters an die Lebenserwartung. Dies müsse sowohl im Regierungs- als auch im Grundsatzprogramm der Union festgehalten werden. Sie äußerte sich zuversichtlich, dass eine solche Regelung, sollte die Union regieren, bereits in der nächsten Legislaturperiode beschlossen werden könne.
Sicherung des Rentensystems
Connemann argumentiert, dass eine solche Maßnahme notwendig sei, um das Rentensystem stabil zu halten. Sie warnte davor, dass „diejenigen am allermeisten“ leiden würden, „die ausschließlich auf die gesetzliche Rente angewiesen sind“, sollte das System nicht stabilisiert werden.
Abkehr von der vorzeitigen Rente
Zudem sprach sich die Vorsitzende der MIT gegen die frühere Verrentung langjährig Versicherter aus. Dies sei eine weitere Maßnahme, um die Stabilität des Rentensystems zu gewährleisten. Sie betonte, dass eine solche Möglichkeit wegfallen müsse, um die Finanzierbarkeit der Renten langfristig sicherzustellen.
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