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CDU will Tempo bei Umsetzung von Wahlversprechen erhöhen

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann lobt die schnelle Umsetzung politischer Maßnahmen durch US-Präsident Donald Trump und wünscht sich ein ähnliches Tempo in Deutschland. Linnemann kritisiert die Verzögerungen in der deutschen Politik und verspricht, dass die CDU im Falle eines Wahlsieges konkrete Maßnahmen schnell umsetzen wird.

Schnelle Umsetzung als Vorbild

Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, hat die zügige Umsetzung von Agendapunkten durch US-Präsident Donald Trump hervorgehoben und sieht darin ein Vorbild für Deutschland. In einem Gespräch mit der „Welt“ (Donnerstagausgabe) äußerte er den Wunsch nach einem schnelleren politischen Prozess auch in Deutschland. Linnemann stellte fest: „Das wollen doch eigentlich viele Menschen, oder? Ich will jetzt gar nicht auf die Inhalte eingehen, aber die Menschen haben auch das Gefühl, es wird viel geredet und geredet und nicht gehandelt.“

Die Union verspricht Tempo

Im Hinblick auf die kommende Wahl versprach Linnemann, dass die Union für mehr Tempo sorgen wolle: „Deswegen werden wir als CDU, wenn wir gewählt werden, bis zum Sommer 8, 10 oder 12 Punkte verabschieden. Ganz direkt, ganz konkret, damit die Menschen sehen: Es tut sich wirklich was. Und die reden nicht nur.“ Er betonte, dass Trump, unabhängig von Meinungen über seine Inhalte, das umsetze, was er angekündigt habe.

Notwendigkeit eines starken Wahlergebnisses

Linnemann räumte ein, dass ein schneller Politikwechsel mehr erfordere als die 28 Prozent, die die Union in einer Yougov-Umfrage für sich verbuchen könne: „Mit 27 oder 28 Prozent werden wir den Politikwechsel nicht organisieren können, sage ich ganz klar. Das muss auch jeder in Deutschland wissen.“ Wer Veränderungen in den Bereichen Migration, Wirtschaftspolitik und Sozialstaat wünsche, müsse der CDU mehr Unterstützung geben. Er unterstrich, dass die CDU ihre Fehler aus der Vergangenheit korrigiert habe und nun bereit sei, Verantwortung zu übernehmen. „Wir wollen diesen Politikwechsel, wir wissen um die Verantwortung. Aber dann brauchen wir die Stimmen, um das auch durchzusetzen. Ansonsten gibt es ein `Weiter so` – und da habe ich keine Lust drauf“, so Linnemann abschließend.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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