Kurz vor den Thüringer Landtagswahlen stellt Mario Voigt, der CDU-Spitzenkandidat, Bedingungen für eine mögliche Regierungszusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf. Zwischen CDU und BSW ist eine Zusammenarbeit nur möglich, wenn die politische Einflussnahme aus Berlin und dem Saarland, wie von Wagenknecht propagiert, ausbleibt.
Voigts Bedenken gegen Wagenknechts Führung
Mario Voigt, Spitzenkandidat der CDU für die anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, äußerte Bedenken über eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). „Solange Frau Wagenknecht hier die Ansagen macht, wenn ich mich mit Frau Wolf über die Probleme und vor allem die Lösungen in Thüringen unterhalten sollte, wird es keine Gesprächsgrundlage geben“, äußerte Voigt gegenüber der „Welt“. Er betonte weiter, dass Thüringen nicht von Berlin oder dem Saarland aus regiert werden darf: „Die Zeiten des Polit-Büros sind vorbei.“
Voigts Ablehnung der Koalitionsbedingungen
Voigt lehnte deutlich Wagenknechts Koalitionsbedingungen ab, die ein Ende deutscher Waffenlieferungen an die Ukraine und ein stärkeres Bekenntnis zur Friedensdiplomatie fordern. „Das ist genau das, was ich mit Einmischungen von außen meine. Damit wird es in Thüringen keine Gesprächsgrundlage geben. Weltpolitik wird nicht im Erfurter Landtag entschieden“, so Voigt.
Voigts Standpunkt zur Zusammenarbeit mit AfD und Linkspartei
Der CDU-Spitzenkandidat erneuerte seine strikte Ablehnung einer Zusammenarbeit mit der AfD und der Linkspartei. „Die AfD, das machen Höcke und seine Leute immer wieder deutlich, will die CDU ersetzen. Diesen Kampf wird sie verlieren“, betonte Voigt. Eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei des amtierenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow schloss er mit dem Verweis auf den Wunsch der Thüringer nach politischer Veränderung aus: „Die Menschen in Thüringen wollen nach zehn Jahren Rot-Rot-Grün eine politische Veränderung.“
✨ durch KI bearbeitet, .