Inzwischen unterstützt die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Kultusministerin Schleswig-Holsteins, Karin Prien, ein allgemeines Verbot von Mobiltelefonen an Schulen. Die Maßnahme ist ein Versuch, die Bildungschancen von Kindern zu verbessern, indem sie sie von potenziellen Ablenkungen befreit und den elterlichen Gebrauch von Smartphones in der Gegenwart von Kindern diszipliniert.
Handy-Verbot an Schulen
Karin Prien, stellvertretende CDU-Vorsitzende und Kultusministerin Schleswig-Holsteins, hat gegenüber der “Bild” (Dienstagausgabe) ihre Unterstützung für ein Handy-Verbot an Schulen bekundet. Sie kommentierte, dass sich die Regelung, die private Handynutzung im Unterricht für weiterführende Schulen zu regulieren, “bewährt” habe. Nun, so Prien, soll es “an den Grundschulen eine klare Ansage geben, dass alle sich verbindliche Regeln für die private Handynutzung im Unterricht geben sollen. Dabei ist die private Handy-Nutzung im Unterricht zu untersagen.”
Ein Beispiel aus Großbritannien
Das Verbot von Mobiltelefonen in Schulklassen und auf dem Pausenhof wird aktuell in Großbritannien umgesetzt. Diese Maßnahme könnte als Beispiel für ähnliche Aktionen in anderen Ländern, darunter auch Deutschland, dienen.
Eltern in der Pflicht
Prien betonte auch die Verantwortung der Eltern in dieser Angelegenheit. Sie stellte fest: “Die Disziplin der Eltern bei der eigenen Handynutzung in Gegenwart der Kinder und bei der restriktiven, altersgerechte Heranführung an eine Smartphone-Nutzung bei Kindern im KiTa- und Grundschulalter ist von entscheidender Bedeutung für eine gute Entwicklung und bessere Bildungschancen.” Sie lobte die Grundschulen, die “mit gutem Beispiel vorangehen und die Eltern dabei unterstützen, eine konsequente Linie zu fahren.”
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