Nach dem Verzicht des NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst auf die Kanzlerkandidatur, drängt die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien auf eine schnelle Entscheidung zwischen CDU und CSU. Sie glaubt, dass Friedrich Merz und nicht Markus Söder der Kandidat sein wird und schließt die Kandidatur von Daniel Günther aus.
CDU-Vize Prien fordert schnelle Entscheidung
Nachdem der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst auf die Kanzlerkandidatur verzichtet hat, fordert Karin Prien, stellvertretende Vorsitzende der CDU, eine umgehende Entscheidung zwischen CDU und CSU über den Kanzlerkandidaten. „Jetzt ist es auch an der Zeit, zu Ergebnissen zu kommen“, äußerte sie gegenüber dem Sender ntv.
Merz statt Söder als Kanzlerkandidat?
Prien ist der Ansicht, dass Friedrich Merz, und nicht der CSU-Chef Markus Söder, sich als Kanzlerkandidat durchsetzen wird. „Da wollte ja jemand gerufen werden, aber es hat keiner gerufen“, kommentierte sie Söders Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur.
Günther keine Option für die Kanzlerkandidatur?
Entgegen einiger Spekulationen, die Daniel Günther, den Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, als möglichen Unionskanzlerkandidaten sehen, glaubt Prien nicht an dessen Kandidatur. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende, die in Günthers Kabinett als Bildungsministerin tätig ist, äußerte, dass sie nicht davon ausgeht, dass Günther Ansprüche auf die Kandidatur erheben wird. „Ich glaube, Herr Günther wird so wie die gesamte CDU am Ende Friedrich Merz unterstützen“, sagte sie.
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