Ein rassistischer Angriff auf die Brandenburger CDU-Landtagskandidatin Abimnwi Awemo gibt Anlass zur Sorge für die Demokratie in Deutschland. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann warnt vor einer zunehmenden Polarisierung und dem Scheitern, engagierte Bürger für politische Ämter zu gewinnen.
Linnemanns Warnung vor Demokratiegefahr
In Reaktion auf den rassistischen Angriff auf die CDU-Landtagskandidatin aus Brandenburg, Abimnwi Awemo, äußert CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann seine tiefe Besorgnis um die Demokratie in Deutschland. “Der unsägliche Angriff auf Adeline Abimnwi Awemo zeigt exemplarisch auf, was in unserem Land aus dem Ruder läuft”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). “Hass und Gewalt nehmen zu, die Polarisierungsspirale dreht sich immer weiter.”
Wachsende Hürden bei der Gewinnung politischer Amtsträger
Linnemann betonte, dass es zunehmend schwierig werde, engagierte Bürger für ein politisches Mandat zu gewinnen. “Und diejenigen, die bereits aktiv sind, stellen sich immer öfter die Frage, warum sie sich das überhaupt noch antun sollen, zumal sie in ihren ursprünglichen Berufen oftmals erfolgreich waren und es wieder sein könnten”, erklärte Linnemann. Er äußerte die Befürchtung, dass sich in Zukunft nur noch Politiker für öffentliche Ämter engagieren, die dies aus finanziellen Gründen und nicht aus Leidenschaft oder Überzeugung tun.
Details des Angriffs auf Awemo
Die Brandenburger CDU-Kandidatin Awemo wurde offenbar aus rassistischen Gründen attackiert und beleidigt. Wie der Landesverband der CDU am Freitag mitteilte, wurde Awemo in Cottbus beim Aufhängen von Wahlplakaten von einer Frau tätlich angegriffen und erlitt leichte Verletzungen.
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