Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), äußert sich zu aktuellen politischen Entwicklungen und sieht CDU und CSU auf Neuwahlen vor dem geplanten Wahltermin im Herbst 2025 vorbereitet. Im Hinblick auf den wieder aufgeflammten Streit zwischen SPD, Grünen und FDP um die Stärkung der deutschen Wirtschaft, deutet Frei den Anfang vom Ende der Ampelkoalition an.
Unionsfraktion bereitet sich auf Neuwahlen vor
Thorsten Frei (CDU), der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, zeigt sich in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv überzeugt, dass die Unionsparteien auf mögliche Neuwahlen vorbereitet sind. „Wir stellen uns genau auf dieses Szenario ein“, sagte er. Frei unterstrich die Flexibilität der Unionsfraktion angesichts potenzieller politischer Veränderungen: „Wir haben einen Plan für den 28. September nächsten Jahres. Wir stellen uns aber auch auf eine Situation ein, wo dann innerhalb der nächsten 90 Tage gewählt werden müsste. Wir wären inhaltlich und organisatorisch darauf vorbereitet.“
Streit um die Stärkung der Wirtschaft als Katalysator
Frei nutzte das Interview dazu, auf den wieder aufgeflammten Streit zwischen SPD, Grünen und FDP um die Stärkung der deutschen Wirtschaft hinzuweisen. In diesem Kontext sprach er von einem „Anfangspunkt eines Austritts aus der Koalition“.
Zukunft der Ampelkoalition laut Frei fraglich
Die jüngsten Diskrepanzen im politischen Pakt zwischen SPD, Grünen und FDP sieht der CDU-Politiker als Zeichen für eine schwächelnde Zusammenarbeit. Man erlebe aktuell „in Zeitlupe den Zusammenbruch und auch den Auseinanderbruch der Ampelkoalition“, so Frei, was auf eine Unsicherheit in der aktuellen politischen Zusammenstellung hinweist.
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