Die CDU hat ihren dreitägigen Bundesparteitag in Berlin begonnen, bei dem sowohl Vorstandswahlen anstehen als auch das vierte Grundsatzprogramm der Partei verabschiedet werden soll. Der Parteichef Friedrich Merz erhofft sich ein „kraftvolles Signal der Zuversicht“ von dem Treffen.
Vorstandswahlen und Grundsatzprogramm im Fokus
Parteichef Friedrich Merz eröffnete den Bundesparteitag der CDU am Montag mit der Aussage, dass man „viel vor“ habe. Hervorzuheben sind die anstehenden Vorstandswahlen und die Verabschiedung des vierten Grundsatzprogramms der Partei. „Wir wollen einen neuen Bundesvorstand wählen. Wir beraten und verabschieden das vierte Grundsatzprogramm in der Geschichte unserer Partei. Und wir werden am Mittwoch in die letzte Phase des Europawahlkampfes starten.“, so Merz.
Friedrich Merz tritt erneut an
Nach einer längeren Rede des Vorsitzenden standen am ersten Tag des Bundesparteitags vor allem Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Merz tritt erneut an und auch CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann möchte sich im Amt bestätigen lassen. Eine Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Union für die Bundestagswahl im kommenden Jahr wurde in Berlin noch nicht getroffen. Jedoch könnte Merz seine Ausgangslage mit einem guten Wahlergebnis stärken.
Neues Grundsatzprogramm und Europawahlkampf
Nach den Vorstandswahlen am Montag plant die CDU am Dienstag die Verabschiedung des neuen Grundsatzprogramms, das monatelang diskutiert wurde. Zudem wird CSU-Chef Markus Söder am Dienstagnachmittag eine Ansprache halten.
Am Mittwoch, dem letzten Tag des Treffens, wird das Hauptaugenmerk auf das Thema Europa gelegt. Die Partei möchte die „heiße Phase“ des Europawahlkampfs einleiten, wozu Reden von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola vorgesehen sind. Merz betonte die Bedeutung dieses Bundesparteitages mit den Worten, er hoffe, dass davon ein „kraftvolles Signal der Zuversicht“ ausgehen werde.
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