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CDU-Spitzenkandidat Voigt verteidigt umstrittenen Wahlwerbespot energisch

Mario Voigt, Spitzenkandidat und Landesvorsitzender der thüringischen CDU, bekräftigt seine Unterstützung für einen umstrittenen Wahlwerbespot seiner Partei. Er steht zudem zu seinem Ziel, trotz der Vorsprünge der AfD in den Umfragen, stärkste Partei in Thüringen zu werden.

Stellungnahme zu umstrittenem Wahlwerbespot

Mario Voigt, Spitzenkandidat und Landesvorsitzender der thüringischen CDU, steht fest hinter dem umstrittenen Wahlwerbespot seiner Partei, welcher aktuell für Aufsehen sorgt. In diesem Spot äußert ein achtjähriger Junge: „Höcke ist doof, richtig doof“. Laut Voigt beweist das hohe Interesse und die regen Diskussionen die Wirksamkeit der Kampagne: „Wenn den jetzt schon drei Millionen Menschen gesehen haben, dann zeigt das, dass Kommunikation an dieser Stelle eben auch bei den Menschen ankommt.“, sagte Voigt gegenüber „Welt TV“.

Politische Auseinandersetzung

Voigt betonte die Relevanz des Spots im politischen Kontext und lehnte es ab, ihn als Fehler zu bezeichnen: „Das ist ein Teil von einer politischen Auseinandersetzung, die wir führen müssen und die natürlich durch viele auch thematische Spots ergänzt wird. Die Auseinandersetzung lautet: CDU oder AfD.“

Wahlziele und Koalitionsfragen

Trotz des deutlichen Vorsprungs der AfD vor der CDU in allen Umfragen bleibt Voigt optimistisch und hofft auf einen Sieg bei der Landtagswahl am 1. September: „Wir haben bei den Kommunalwahlen vor wenigen Wochen die AfD geschlagen, sind flächendeckend stärkste Kraft geworden in Thüringen. Und wir haben den Vorsprung (der AfD) seit Anfang des Jahres von zehn auf fünf Prozentpunkte reduziert. Die Richtung stimmt und der Trend für uns auch.“

Eine mögliche Koalition mit der AfD unter Björn Höcke oder der Linken von Ministerpräsident Bodo Ramelow schließt der CDU-Landeschef weiterhin aus, ebenso wie eine Zusammenarbeit mit den Grünen: „Wir erleben, dass es eine Politik der Ampel in Berlin gibt, die viele Menschen frustriert. Gerade die Grünen leben von der Ideologie und Bevormundungspolitik, die in Thüringen nicht ankommt. Die sind absolut nicht regierungsfähig – weder in Berlin noch in Erfurt.“

Offenheit gegenüber Bündnis Sahra Wagenknecht

Abschließend ließ Voigt offen, ob er zu einer Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bereit ist: „Das BSW ist eine Blackbox. Und deswegen werden wir es nach der Wahl bewerten. Mein Koalitionspartner sind die Bürger im Land.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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