In Vorwegnahme der Landtagswahl in Thüringen hat CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit dem BSW formuliert. Er betonte die Notwendigkeit von Gesprächen über Thüringer Themen und Lösungen, lehnte jedoch Absprachen zwischen BSW und CDU ab und grenzte sich klar von der AfD ab.
Zusammenarbeit unter Bedingungen
Mario Voigt, Spitzenkandidat der CDU, äußerte gegenüber der Online-Redaktion von ntv Bedenken bezüglich einer Zusammenarbeit mit dem BSW. Er erklärte, dass unter der Voraussetzung, dass Sahra Wagenknecht aus dem Saarland die Ansagen für Thüringen macht, keine Gesprächsgrundlage bestünde. Voigt betonte jedoch, dass er gerne mit Frau Wolf, der Thüringer Spitzenkandidatin des BSW, über Thüringer Themen und deren Lösungen sprechen würde.
Ablehnung von Absprachen
Zudem wies Voigt mögliche Überlegungen zu Absprachen zwischen BSW und CDU zurück. Dies betrifft vor allem die Spekulationen, die beiden Parteien könnten ihre Spitzenkandidaten gegenseitig zu Ministerpräsidenten in Thüringen und Sachsen machen. „Das ist Unsinn, damit beschäftige ich mich gar nicht“, kommentierte Voigt diese Überlegung.
Klare Abgrenzung von der AfD
In Bezug auf die AfD grenzte sich Voigt deutlich ab. Er erklärte: „Niemand wird mit der AfD koalieren. Björn Höcke ist eine echte Gefahr und ein Chancentod für meine Heimat. Das würde massive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und unseren Arbeitsmarkt haben. Höcke hat keine Regierungsoptionen, und das ist gut so. Eine reine Proteststimme wird für Thüringen nichts ändern.“
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