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CDU soll „Kulturkampf“ vermeiden: Röttgen warnt

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) CDU-Politiker Norbert Röttgen warnt vor „Identitärem Kulturkampf“. 

Der CDU-Politiker Norbert Röttgen hat seine Partei davor gewarnt, einen „Kulturkampf“ gegen vermeintlich fortschrittliche Gesellschaftspolitik zu entfesseln. „Identitärer Kulturkampf ist eine Verlierertaktik für alle“, sagte der frühere Bundesumweltminister dem „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe).

Röttgen widerspricht CDU-Chef Friedrich Merz

CDU-Chef Friedrich Merz hatte sich gegen das Gendern im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgesprochen, da dies der AfD Wähler zutreibe. Die Minderheit, die sich etwa vom Gendern provoziert fühle, werde die CDU nie in dem gleichen Maße ansprechen können wie radikale Kräfte, warnte Röttgen.

„Identitärer Kulturkampf wäre lebensgefährlich“

„Diejenigen, die von uns Anstand, Kompetenz und Glaubwürdigkeit erwarten, würden sich dann für uns schämen und auf Abstand gehen.“ Er fügte hinzu: „Identitärer Kulturkampf wäre lebensgefährlich – für die Gesellschaft und für die CDU.“ Röttgen warnte davor, dass die CDU durch einen solchen Kulturkampf ihre Glaubwürdigkeit und Anstand verlieren würde und dadurch diejenigen vergraulen würde, die sie eigentlich ansprechen möchte.

CDU muss sich auf ihre Werte besinnen

Röttgen forderte die CDU dazu auf, sich auf ihre Werte zu besinnen und diese auch zu vertreten. „Wir müssen uns auf unsere Werte besinnen und sie auch vertreten. Wir dürfen uns nicht von der AfD treiben lassen, sondern müssen uns klar abgrenzen und unsere Werte verteidigen“, so Röttgen. Nur so könne die CDU ihre Glaubwürdigkeit und Anstand bewahren und erfolgreich sein.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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