Der CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter äußert seine Befürchtung, dass russische Täter hinter dem Cyberangriff auf seine Partei stecken könnten. Der Abgeordnete betonte, dass solche Angriffe ein Mittel der hybriden Kriegsführung von Russland und China gegen liberale Demokratien darstellen.
CDU unter Beschuss: Cyberangriffe als Mittel der hybriden Kriegsführung
Der CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter zeigte sich besorgt über den Cyberangriff auf seine Partei, den er russischen Tätern zuschreibt. „Nach dem Angriff auf den Bundestag 2015 durch die Hackergruppe Fancy Bear, die dem russischen Militärgeheimdienst GRU unterstellt ist, geraten nun auch die Parteien wie SPD und nun CDU in den Fokus der russischen Cyberattacken. Das muss uns alle aufrütteln“, so Kiesewetter gegenüber dem „Tagesspiegel“.
Cyberattacken mit gravierenden Folgen
Kiesewetter warnt, dass Cyberangriffe nicht nur dazu dienen könnten, Daten abzuschöpfen, sondern auch dazu, Institutionen oder Personen zu diskreditieren oder Desinformation zu streuen. Besonders bei Angriffen auf Parteien, insbesondere im Zusammenhang mit Wahlen, seien die Auswirkungen gravierend. „Cyberangriffe sind ein Mittel der hybriden Kriegsführung Russlands und Chinas, die gegen liberale Demokratien gerichtet ist“, erläuterte der stellvertretende Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, über das der Bundestag die Geheimdienste kontrolliert.
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