Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß äußert Warnungen vor einem Modell zur Erhöhung der Parkgebühren nach Pariser Vorbild in Deutschland. Ploß kritisiert die geringe Wahlbeteiligung bei der Abstimmung und betont, dass eine allgemeine Steigerung der Parkgebühren das Leben in Zeiten von Inflation nur weiter verteuern würde, insbesondere für Ältere und Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen.
Warnung vor Pariser Parkgebühren-Modell
Christoph Ploß, CDU-Bundestagsabgeordneter, hat vor einer Erhöhung der Parkgebühren nach Pariser Vorbild in Deutschland gewarnt. Dieses Modell sieht eine Verdreifachung der Parkgebühren für SUV-Besucher vor. Laut Ploß ist bemerkenswert an der Abstimmung in Paris die sehr niedrige Wahlbeteiligung: „Nur rund drei Prozent der Wahlberechtigten haben für die extreme Erhöhung der Parkgebühren für sogenannte SUVs gestimmt“, so Ploß zur „Welt“.
Skeptische Betrachtung des Abstimmungsprozesses
Er merkte weiterhin an, dass die von der Regelung Betroffenen selbst, nämlich die Besitzer von SUVs, gar nicht betroffen seien, da die Regelung nur für Besucher gilt. „Das zeigt zum einen, dass man bei Volksabstimmungen Quoren benötigt, um nicht kleinen Minderheiten zu viel Einfluss zu verschaffen. Zum anderen wird deutlich, dass das Interesse der Pariser an diesem Thema gering war und hier ein eher marginales Thema sehr viel Aufmerksamkeit bekommt“, so Ploß.
Bedenken gegenüber hohen Parkgebühren in Deutschland
Was Deutschland betrifft, äußerte der Verkehrsexperte der Unionsfraktion Skepsis gegenüber einer massiven Anhebung der Parkgebühren. „Für Deutschland halte ich wenig davon, Parkgebühren massiv zu erhöhen, denn dadurch würde in Zeiten von Inflation das Leben nur weiter verteuert“, warnte er. Besondere Bedenken äußerte er für Ältere und Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, die auf ein Auto angewiesen sind: „vor allem für sie würde der Besuch in der Stadt dadurch noch teurer.“
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