Thorsten Frei (CDU), der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, hat die Pläne der Bundesregierung scharf kritisiert, die Schuldenbremse erneut auszusetzen. Der CDU-Politiker findet es unverantwortlich, koalitionsinterne Konflikte mit Geld zu lösen und warnt vor den Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen.
Kritik an der Aussetzung der Schuldenbremse
Thorsten Frei (CDU), der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, äußerte seine Kritik an den Plänen der Bundesregierung, die Schuldenbremse ein weiteres Mal auszusetzen. „Die koalitionsinternen Konflikte dürfen nicht länger mit Geld zugekleistert werden“, sagte Frei im Gespräch mit der Funke-Mediengruppe. Er betonte, dass eine verantwortungsvolle Haushaltsführung auch eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber den nachfolgenden Generationen sei.
Ampelkoalition unter Beschuss
Während der Staat Rekordeinnahmen verzeichnet, sieht Frei nicht die Schuldenbremse als das eigentliche Problem. Vielmehr seien es die angeblich verfassungswidrigen Wirtschaftspraktiken der Ampelkoalition. „Die Regierung ist offenkundig nicht in der Lage, Prioritäten zu setzen“, kritisierte der CDU-Politiker. Er sieht in der aktuellen Regierungspolitik ein fahrlässiges Umgehen mit den Finanzen des Staates.
Die wiederholte Aussetzung der Schuldenbremse ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Während einige auf die Notwendigkeit von Investitionen in verschiedenste Bereiche hinweisen, warnen andere vor den langfristigen Auswirkungen einer zu hohen Verschuldung auf die zukünftigen Generationen. Eine verantwortungsvolle und nachhaltige Haushaltsführung bleibt damit zentraler Punkt der politischen Debatte.
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